Um Geschäftsgeheimnisse auch rechtlich besser zu schützen, wurde das Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) auf den Weg gebracht. Das GeschGehG trat zwar bereits 2019 in Kraft, die bisherigen Auseinandersetzungen dazu beschränkten sich aber auf den daraus resultierenden Ansprüchen. In "Der Schutz patentrechtlicher Ansprüche durch das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen im zivilprozessualen Parteienstreit" behandelt Sebastian Geidel ein spezialisiertes, aber zunehmend wichtiges Feld im Schnittpunkt von Technologie, Wirtschaft und Recht.
§§ 16-19 des GeschGehG und ihre Anwendung
Wie können Unternehmen Geschäftsgeheimnisse rechtlich schützen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit §§ 16-19 des GeschGehG zur Anwendung kommen? Wo gibt es Berührungspunkte zwischen dem GeschGehG und dem Patentrecht? Wer ist nach § 19 GeschGehG eine "zuverlässige Person"? Ist das "Düsseldorfer Verfahren" noch aktuell, oder braucht es eine Modernisierung? Diese und weitere Fragen beantwortet Sebastian Geidel in "Der Schutz patentrechtlicher Ansprüche durch das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen im zivilprozessualen Parteienstreit". Dabei veranschaulicht der Autor die Funktionsweise des GeschGehG anhand eines Fallbeispiels. Besonderes Augenmerk legt der Autor zudem auf Überschneidungen des GeschGehG und des Patentrechts. Mit seinem Buch richtet er sich vor allem an Jurastudierende, Jurist:innen und Justiziar:innen in Unternehmen, aber auch an andere interessierte Lesenden.
Über den Autor
Sebastian Geidel ist selbstständiger Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht und Datenschutzbeauftragter. Im Fernstudium beschäftigte er sich vor allem mit Immaterialgüterrecht und gewerblichem Rechtsschutz und krönte diese Bemühungen mit einem Master of Law. Dem Autor liegt vor allem der Geheimnisschutz für Unternehmen und Selbstständige am Herzen.
Das Buch ist im Januar 2024 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-99582-7).
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