(Artikel vom 04.12.2023) Die Software-as-a-Service-Anbieter epilot und Solarize haben die Energiewende im Blick: Ihr erstes gemeinsames Ziel ist die Vereinfachung der Datenpflege bei Mieterstrommodellen.
Trotz aller Vorteile des selbst erzeugten und verbrauchten Stroms: Bisher galt das Thema Mieterstrom für Stadtwerke aufgrund rechtlicher und organisatorischer Hürden als mit viel Aufwand verbunden. Einer der Gründe: Das mühsame und fehleranfällige Sammeln und Einpflegen der Mieter-Stammdaten, die für die Abrechnung benötigt werden.
Hier schafft die Zusammenarbeit zwischen epilot und Solarize Abhilfe. epilot stellt Mieterstromanbietern, Wohnungsunternehmen oder Immobilienverwaltern eine moderne End-to-end-Journey zur Abfrage der Mieter-Stammdaten und den digitalen Vertragsabschluss per Klickstrecke zur Verfügung. Über diese können die Mieter ihre eigenen Daten angeben. Diese Daten werden in digitalen Akten strukturiert in der epilot-Plattform angelegt. Dank API-Anbindung sind sie unmittelbar nach der Eingabe in der Solarize-Plattform verfügbar und können für die Abrechnung des Mieterstroms verwendet werden. Die Softwarelösung von Solarize automatisiert sämtliche Abrechnungs- und Reportingprozesse im Mieterstrommodell. Sowohl die Abrechnungsumgebung als auch die Klickstrecke sind als White-Label-Lösung verfügbar und können im Design des jeweiligen Mieterstromanbieters gestaltet werden.
Frederik Pfisterer, Gründer und Geschäftsführer von Solarize: "Unsere Kunden profitieren von der vereinfachten Endkundenansprache über die epilot-Klickstrecke. Aber auch für deren EVU-Kunden ergibt sich Potenzial: Sie können Solarize als Abrechnungslösung für Mieterstrom und perspektivisch zur Abrechnung dynamischer Tarife nutzen. Gemeinsam erleichtern wir energiewirtschaftlich tätigen Unternehmen die Arbeit und bringen so die Energiewende voran."
Michel Nicolai, CEO und Gründer von epilot: "Solarize und epilot bringen die Energiewende zu den Mietern. Einfach, hochautomatisiert und für unsere Kunden skalierbar über den gesamten Mehrfamilienhausbestand."
Wie geht es weiter? Frederik Pfisterer hat es angesprochen: Mit Solarize und epilot wird künftig die Abrechnung dynamischer Tarife möglich sein. Bereits heute können Nutzer der Solarize-Software ihren Kunden den Reststrom zum Spot-Tarif anbieten. Möglich macht das die viertelstündliche Messung per RLM-Zähler oder intelligentem Messsystem (iMsys). Das ist aber erst der Anfang: Spätestens ab 1. Januar 2025 sind alle Stromlieferanten laut § 41a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) dazu verpflichtet, dynamische Stromtarife anzubieten. Sie stehen also aktuell vor der Herausforderung, entsprechende Produkte anzubieten und abzurechnen. Dies soll zukünftig auch unabhängig vom Produkt Mieterstrom über die Solarize-Software möglich sein. epilot liefert auch hier die Klickstrecke für das Kunden-Onboarding und wird im Self-Service-Kundenportal auch die Visualisierung der Verbrauchsdaten auf Endkundenebene anbieten. Zudem sind weitere Systemintegrationen geplant, um z. B. den Smart-Meter-Rollout umzusetzen.
Die Software-as-a-Service Cloud-Plattform epilot ist das digitale Fundament für die Skalierung von Vertriebs-, Netz- und Implementierungsprozessen im Rahmen der Energiewende. epilot bringt mehr Transparenz für Lösungsanbieter, Energieversorger, Netzbetreiber sowie ihre Partner, B2C- und B2B-Kunden. Mehr als 100 Enterprise-Kunden unterstützt das Kölner Tech-Unternehmen mit modernen Kundenerlebnissen und effizientem Kollaborationsmanagement: An der Kundenschnittstelle werden mit epilot Anfragen digital aufgenommen oder Produkte und Services online verkauft. Das Management und die Implementierung der eingehenden Anfragen erfolgt mithilfe einer transparenten 360°-Sicht und eines automatisierten Workflow-Managements in Zusammenarbeit mit Partnern. Über ein modernes Kundenportal werden Kundenpotenziale ausgebaut. Weitere Informationen: http://www.epilot.cloud
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