(Artikel vom 12.06.2024) - Seit 1974 Spezialist für Workforce Management und Zutrittskontrolle
- Vom schwäbischen Start-up zum Hidden Champion
- Maßgeschneiderte Hard- und Software mit eigenem Service
- Work-Life-Balance und Digitalisierung als DNA
Stuttgart, 12. Juni 2024: Flexibel zu arbeiten - egal, wann und wo, das ist für viele von uns heute selbstverständlich. Work-Life-Balance und Gleitzeit sind in Zeiten des Fachkräftemangels von Vorteil für die Arbeitgeberattraktivität. Vor 50 Jahren war das noch anders. Damals waren starre Arbeitszeiten die Regel, mit wenig Möglichkeiten, um beispielsweise geleistete Mehrarbeit flexibel abzubauen. Einer, der den Mehrwert von Gleitzeit für Unternehmen und Beschäftigte früh erkannte, war Wilhelm "Willi" Haller. Als Experte für "gleitende Arbeitszeit" wollte er, dass Menschen freier über ihre Zeit verfügen können und zur Arbeit gehen, wann sie wollen. Zur Realisierung seiner Idee gründete er vor 50 Jahren am 9. Juli 1974 die Firma Interflex im baden-württembergischen Durchhausen. Der erste Meilenstein war eine elektromechanische Schaltuhr für die Zeiterfassung.
Maßgeschneiderte Lösungen von Anfang an
Interflex wuchs schnell und konnte erste internationale Aufträge abschließen. Durch die Fusion mit dem langjährigen Geschäftspartner Interlock im Jahre 1986 erweiterte Interflex sein Portfolio um Lösungen für Zutrittskontrolle. Beide Unternehmen setzten in der Entwicklung beispielsweise auf einen von Interflex entwickelten, sicheren und patentierten Infrarotkartenleser. Mit Beginn der 2000er-Jahre richtet sich das Unternehmen internationaler aus - seit 2013 gehört Interflex zur internationalen Firmengruppe Allegion.
"Von Anfang an ging es Interflex darum, Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anforderungen zu bieten und gemeinsam weiterzuentwickeln", so Bernhard Sommer, heutiger Geschäftsführer von Interflex. "Das gilt noch immer und unsere Kunden wissen das zu schätzen." Die Bereiche Workforce Management (WFM) und Zutrittskontrolle verändern sich durch Digitalisierung und zunehmende Vernetzung. "Neue Technologien und der enge Austausch mit unseren Kunden gehören zu unserer DNA. So wechselte Interflex früh von Mechanik auf Elektronik auf Basis von Mikroprozessoren, was mehr Funktionen bot", erklärt Sommer. "Damals haben wir gelernt, aktuelle technologische Entwicklungen für unsere Lösungen zu nutzen. Heute haben wir ein breites Kompetenzspektrum: von eigener Hardware, über eine zentrale Software-Plattform zum Inhouse-Service, über den wir Kunden beratend direkt von der Wahl der geeigneten Lösung bis zur Inbetriebnahme und Wartung begleiten."
Mehr digitale HR-Prozesse und physische Sicherheit
Auch in Zukunft steht bei Interflex der Mensch im Mittelpunkt: Mehr denn je wird es in der Arbeitswelt darum gehen, wertvolle Fachkräfte zu entlasten und deren Eigenverantwortung mit effizienten Lösungen zu stärken - und dabei ihre individuelle Lebenssituation im Sinne von New Work zu berücksichtigen. Das verbessert die Mitarbeiterbindung und -motivation. Eine wichtige Rolle spielt der Trend zu Collaboration Tools im Workforce Management sowie die Digitalisierung von HR-Prozessen, um Beschäftigte in die Arbeitszeitplanung einzubinden und die Mitbestimmung zu fördern. Darüber organisieren Beschäftigte beispielsweise ihre Arbeitszeiten ortsunabhängig mit Hilfe des eigenen Smartphones. Hierfür bietet Interflex die native App teamtime (iOS und Android) mit Fokus auf einfache Bedienbarkeit. Um für den Bereich WFM besonders zukunftsfähig aufgestellt zu sein, übernahm Interflex 2023 das darauf spezialisierte Unternehmen plano.
Auch physische Sicherheit wird künftig relevanter werden - und das nicht nur wegen neuen Cybersecurity-Regelungen (z. B. NIS2, DORA) und dem KRITIS-Dachgesetz. Es gilt, Sicherheit ganzheitlicher als Mix aus digitalen und physischen Schutzmaßnahmen zu betrachten. Doch durch Fachkräftemangel können auch Sicherheitsrisiken entstehen, wenn in Unternehmen Sicherheits- und IT-Verantwortliche fehlen. Deshalb investiert Interflex weiter in den Ausbau seiner Cloud-Services. Das hilft vor allem mittelständischen Unternehmen, weil sie dadurch weniger Personal für On-Premise-Lösungen benötigen. Für mehr Sicherheit sorgt in Zukunft auch eine neue Terminal-Generation. Durch sie stattet Interflex seine verdrahteten Zutrittsleser sukzessive mit neuen Sicherheits-Features aus, die es bisher bei den batteriebetriebenen Schließkomponenten der Opendor-Produktfamilie gibt. Interflex unterstützt damit den Wunsch vieler Kunden nach vernetzter Zutrittskontrolle und Systemintegration in Gebäude- und Sicherheitsmanagementsystemen.
Über Allegion:
Allegion (NYSE: ALLE) ist ein weltweiter Pionier im Bereich der Zutrittskontrolle
mit führenden Marken wie CISA®, Interflex®, LCN®, Schlage®, SimonsVoss® und
Von Duprin®. Mit dem Schwerpunkt auf Sicherheit rund um Türen und Zutritt bietet Allegion ein breites Spektrum an Lösungen für Menschen und Sachwerte in Privathaushalten, Firmen, Schulen und anderen Einrichtungen. http://www.allegion.com
Über Interflex:
Interflex Datensysteme GmbH ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Hard- und Softwarelösungen für moderne Zutrittskonzepte und Zeitwirtschaft. Das Angebot umfasst ganzheitliche Lösungen für das Workforce Management mit Zeiterfassung, Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung sowie innovative Sicherheitslösungen für Zutrittssteuerung und Zutrittskontrolle mit Evakuierungsmanagement, Videoüberwachung und Sicherheitsleitstellen. Mehrere Tausend Systeminstallationen, über die täglich rund 5,8 Millionen Beschäftigte administriert werden, zeichnen Interflex als einen international führenden Anbieter aus. Interflex Datensysteme GmbH ist in Deutschland flächendeckend an 12 Standorten vertreten und betreibt Niederlassungen in Österreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz. 1974 vom Pionier des Gleitzeitmodells Wilhelm Haller gegründet, gehört das Unternehmen seit 2013 zur internationalen Unternehmensgruppe Allegion. http://www.interflex.com
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