(Artikel vom 24.04.2023) 10 Jahre ist es her, seitdem "Die Brut" das letzte Mal knapp den Einzug in die Hochschulvertretung an der AAU Klagenfurt versäumt hat.
10 Jahre, in denen immer weniger Fraktionen die Zeit und Mittel aufbringen wollten, um sich gegen die Willkür der, rein aus opportunistischen Gruppen mit Superplusguten Bezeichnungen kandidierenden, Systemgünstlinge zu stellen.
10 Jahre in denen alles NOCH schlimmer wurde.
Doch diesmal schauen wir nicht noch einmal zu! Sollen sie sich streiten, wer ihr Vorsitzender wird... wir werden wieder Politik für die Menschen an der Universität und im Univiertel machen; NICHT für irgendeine Partei.
Als einzige wirklich unabhängige Bewegung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt setzen wir uns für eine (Wieder-) Belebung der Univiertels und Leistungsförderung statt Abzocke und Schikane ein.
Es darf nicht sein, dass reine Showpolitik gemacht wird um von den wirklich wichtigen Themen für Studierende wie Wohnungsnot und finanzieller Abzocke abzulenken. Die Grün- Schwarze Regierung blutet uns alle aus, während die AG und GRAS sich als Heilsbringer positionieren. Die SPÖ versinkt im Chaos und das einzige, was der VSSTÖ macht, ist das Selbe auf ÖH-Ebene.
Wir haben genug davon!
Auch wenn wir auf die wirklich wichtigen Fragen der Zeit wie die nach dem 21. Geschlecht und wie wir in einer Eiszeit die Temperatur noch weiter senken können vielleicht keine konkrete Antwort wissen, setzen wir uns weiterhin für Meinungsfreiheit und gegen Kontaktschuld ein, weswegen auch dieses Jahr wieder Martin Pöcher, BA für uns kandidieren wird.
Er selbst ist berufstätig und weiß, wie schwer es ist an der AAU einen Abschluss zu machen, wenn die Zeit dafür jeden Tag nach Klagenfurt zu fahren rar gesät ist und hat trotzdem schon als Studienvertreter in Infomanagement, später in MuK und als Vorsitzender der Heimvertretung des Studentendorfs einige Erfahrung in der ÖH Politik sammeln können.
Deshalb von 09. - 11. Mai: Wähl die Brut; sei dabei!
Die Brut (kurz: DB wie die Destruktive Brut auch) ging ursprünglich aus einer Onlinespiel-Community hervor, kandidierte bei den ÖH Wahlen in Klagenfurt sowohl 2005 als auch 2007 und verpasste beidesmal nur knapp das Wahlziel von einem Mandat. Im Sinne einer besseren Repräsentation der Studierenden setzte sich Die Brut damals u.a. für eine Aufstockung der Mandatszahlen in der stetig wachsenden Uni Klagenfurt ein. Dies würde nicht nur den Einzug einer starken Opposition in die ÖH Klagenfurt (in Form eben Der Brut), sondern auch eine Arrondierung des politischen Spektrums bedeuten, die weltanschauliche Basis der Studierendenvertretung und ihre Legitmität also erweitern.
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