(Artikel vom 11.07.2024) Rauchen ist gesundheitsschädlich und gehört zu den häufigsten vermeidbaren Todesursachen weltweit. Sich von der geliebten Zigarette zu verabschieden ist aber für viele Raucher ein oft unüberwindbares Problem. Selbst nach Herzinfarkten können sie der Datenlage zufolge oft nicht vom Glimmstängel ablassen.
"Leichter geht Tabak- bzw. Rauchentwöhnung mit Templantat-Akupunktur", so die Beobachtungen von Dr. Stefan Lobner aus Meerbusch. Dabei setzt der Arzt den Patienten auflösbare Mini-Nädelchen aus Bio-Material an bestimmte Ohrpunkte. "Diese so genannten Templantate, die sich nach zwei bis drei Monaten wieder von selbst auflösen, üben einen Dauerreiz auf das zentrale Nervensystem aus. Dadurch helfen sie Rauchern, den Drang zur Zigarette zu greifen zu mildern bzw. zu unterdrücken", erklärt Dr. Lobner die Methode. "Sie kann gerade in der Anfangsphase, in der Patienten von Entzugserscheinungen berichten, sehr hilfreich sein. Ganz wichtig ist es auch", so der Fachmann, "die Patienten bei der Entwöhnung nicht alleine zu lassen."
Dr. Lobner warnt davor, als Übergangslösung auf E-Zigaretten umzusteigen. "Man sollte nicht denken, dass sie risikofrei sind. Eine aktuelle Studie zeigt, dass durch den Erhitzungs- und Verdampfungsvorgang der E-Liquids auch giftige, gesundheitsschädliche Stoffe entstehen," so der Facharzt. "Da es bisher aber noch keine Langzeitstudien gibt, wird sich erst in Zukunft zeigen, ob die E-Zigarette insgesamt weniger schädlich ist als der herkömmliche Tabak-Konsum."
Für Dr. Lobner ist eins klar: "Es ist ratsam, auf beide Varianten zu verzichten. Das ist besser für die Lunge, das Herz-Kreislaufsystem, die Haut und nicht zuletzt das Wohlbefinden. Und wer es alleine nicht schafft, sollte sich fachkundige Unterstützung holen, um diese Sucht zu besiegen", rät der Mediziner.
Privatärztliche Facharztpraxis Dr. Stefan Lobner, Meerbusch bei Düsseldorf, mit dem Spezialgebiet der Implantat-Akupunktur (Neurostimulation) bei neurologischen Erkrankungen wie Restless Legs Syndrom (RLS), Morbus Parkinson und Demenz.
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