Tag der Architektur 2023: CUBITY-Atelierhaus als Vorbild für nachhaltiges Bauen

Pressemitteilung von: STIFTUNG FÜR KUNST UND BAUKULTUR
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Tag der Architektur 2023: CUBITY-Atelierhaus als Vorbild für nachhaltiges Bauen(Artikel vom 17.05.2023) Der Tag der Architektur 2023 findet in Nordrhein-Westfalen vom 17. bis 18. Juni statt. Die Stiftung Findeisen öffnet am 18. Juni von 13 bis 18 Uhr die Türen des CUBITY-Atelierhauses in Merzenich und lädt Besucherinnen und Besucher zur Besichtigung des innovativen Treffpunkts für Forschung und Bildung ein. Der Fokus des Tags der Architektur 2023 liegt auf dem Thema Klimaschutz.

"Planen, Bauen, Leben - Architektur verwandelt" lautet das Motto des diesjährigen Tags der Architektur der deutschen Architektenkammer. Insgesamt 145 Bauobjekte, darunter neue Quartiere, Wohnhäuser, Parks und Privatgärtnern, stehen den interessierten Besucherinnen und Besuchern am 17. und 18. Juni zur Besichtigung offen. Nachhaltiges und zukunftsfähiges Bauen steht am Tag der Architektur als Leitgedanke im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Architektenkammer möchte mit diesem Schwerpunkt den Fokus auf klimagerechtes Planen und Bauen von Neubauten sowie eine sinnvolle Um- oder Weiternutzung von bereits bestehenden Gebäude legen.

CUBITY-ATELIERHAUS - EIN ZENTRALER TREFFPUNKT ZUR FORSCHUNG UND BILDUNG
Das CUBITY-Atelierhaus basiert auf dem Leitgedanken einer nachhaltigen und recycelbaren Bauweise. 'Das Gebäude der Stiftung Findeisen bietet Menschen aus aller Welt Raum zum temporären Forschen und Wohnen. Insbesondere die Thematiken Architektur, Städtebau, Natur und Landschaftsentwicklung im Rahmen des Strukturwandels am Hambacher Tagebau liegen hierbei im Fokus der Forschungsarbeit,' erklärt der Vorstandsvorsitzende Dipl.-Ing. Markus Schmale, Architekt BDA von Schmale Architekten aus Grevenboich-Hemmerden.. Die Nutzung des temporären Forschens und Wohnens ist aufgrund der 12 vorhandenen Wohnzellen auf 12 Personen beschränkt. Die Wohnzellen bestehen aus jeweils einem Schlaf- und Arbeitsplatz mit dazugehörigem Sanitärbereich. Die restlichen Flächen, darunter die Küche und die Lounge, werden gemeinschaftlich genutzt.

"Der nachhaltige Lebenszyklus von CUBITY zeigt sich vor allem in Form der bemerkenswerten, ressourcenschonenden Bauweise, die den grundlegenden Ansatz der Suffizienz unterstreicht," erklärt Anett-Maud Joppien, Prof. Dipl. Ing., M.Arch, Architektin BDA, TU Darmstadt. Unter dem nachhaltigen Motto "Wiederverwenden statt recyceln" wurden beim Rückbau der Solar-, Sanitär-, Elektroanlagen, Messgeräte, Sensoren, Bodenelemente, der Einrichtung und der sonstigen Gewerke des CUBITY in Frankfurt über 95 Prozent aller Materialien erhalten und bei der Neuerrichtung des CUBITY in Merzenich wiederverwendet. Die hohe Energieeffizienz des Gebäudes entspricht ebenfalls der Leitidee einer klimafreundlichen und nachhaltigen Bauweise.

Die Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen lädt gemeinsam mit dem Architekturbüro Schmale Architekten GmbH am Tag der Architektur 2023 alle Architekturinteressierten herzlich zur Besichtigung des CUBITY-Atelierhauses am Poolplatz 1 in Merzenich ein.

DATEN ZUM PROJEKT
Bauherr/in: Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen
Objektanschrift: CUBITY-Atelierhaus, Steinweg 9 (Poolplatz 1), 52399 Merzenich
Entwurfsverfasser/in: Anett-Maud Joppien, Prof. Dipl. Ing., M.Arch, Architektin BDA, TU Darmstadt
Beteiligte: Markus Schmale, Dipl.-Ing. Architekt BDA, Paul Jarosch, B.Sc. in der Fachrichtung Architektur, Alexander Keller, M.A. Architekt AKNW
Büro: Schmale Architekten GmbH, Landstraße 18, 41516 Grevenbroich
Telefon: 02182-8865700
Fax: 02182-8865701
Mail: info@schmale-architekten.de
Web: http://www.schmale-architekten.de
Web: http://www.cubity.stiftung-findeisen.de
STIFTUNG FÜR KUNST UND BAUKULTUR

STIFTUNG FÜR KUNST UND BAUKULTUR
Venloer Str. 19
50672 Köln
Deutschland
+49-69-77 06 25 81

https://stiftung-findeisen.de/

Die "Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen" setzt sich seit ihrer Gründung im Juli 2007 für die Förderung unserer gebauten Umwelt sowie die künstlerisch-gestalterische Bildung und Arbeit ein. Besonders liegen uns Projekte am Herzen, die bislang aufgrund ihrer Entstehungsepoche, ihres Genres oder Positionierung gegenüber ihren Schöpfern bisher wenig Aufmerksamkeit auf sich zogen.
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