(Artikel vom 04.04.2023) - Vom 9. bis 12. Mai 2023 präsentiert AEB auf der transport logistic erstmals seine Cloud-Lösungen für Transportmanagement
- Resilienz durch Anpassbarkeit: verladende Unternehmen können mit der Lösung einfach und schnell neue Anforderungen umsetzen
- Effizienz durch Automatisierung - bis zu 100 % aller Transportmanagement-Prozesse lassen sich mit der AEB Software automatisieren
Vom 9. bis 12 Mai zeigt die AEB SE erstmals auf der Münchner Fachmesse transport logistic (Halle A3, Stand 304) ihre Cloud Transport Management Software (TMS). Diese bietet verladenden Unternehmen eine durchgängige Prozessunterstützung von Frachteinkauf über Transportplanung und -beauftragung bis hin zu Zollabwicklung und Tracking der Transporte. Die Software unterstützt Inbound- und Outbound-Logistik sowie alle Transportmodi und -arten.
Software inspiriert durch Bambus
"Mit unseren Lösungen sind Logistik- und Supply-Chain-Verantwortliche in der Lage, ihre Transportprozesse hochautomatisiert und gleichzeitig flexibel und einfach anpassbar zu gestalten", erklärt Bulcsu Karsa, Category Manager TMS bei AEB. "Dadurch steigern sie Resilienz und Effizienz und können die aktuell großen Herausforderungen in der Logistik wie Fachkräftemangel, Kostendruck und Volatilität besser bewältigen."
Das Konzept der AEB Transport Management Software ist durch den Bambus inspiriert, der in der Pflanzenwelt der Inbegriff für Resilienz ist: Einerseits zeichnet er sich durch eine hohe Robustheit aus, andererseits ist er sehr elastisch und geschmeidig.
Zudem ist Bambus schnell wachsend, langlebig, leicht und hat ein großes Wurzelwerk. Eigenschaften, die sich im übertragenen Sinne auch in der AEB-Lösung wiederfinden: Diese ist innerhalb weniger Wochen zu implementieren, einfach skalierbar und erweiterbar und unterstützt die effiziente Vernetzung und Zusammenarbeit mit Supply-Chain-Partnern.
Automatisierung bis zu 100 % aller Prozesse
Ein weiterer großer Vorteil der AEB-Lösung sind ihre umfangreichen Automatisierungsmöglichkeiten - von automatisierten Versand- und Frachtkostenprozessen bis hin zur vollständig durchgängigen Automatisierung aller Abläufe im Transportmanagement. "Unternehmen sollten hier allerdings immer das Aufwand-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten. Gerade die letzten ein, zwei Prozent auf den Weg zu einer vollständigen Automatisierung sind oftmals sehr aufwändig. Und manchmal können manuelle Prozesse durchaus ihre Berechtigung haben", erklärt Bulcsu Karsa.
So könne es bei Störungen oder Zwischenfällen durchaus sinnvoller sein, dass erfahrene Experten diese manuell managen - selbst wenn die AEB-Lösung auch für das Exception Handling die Möglichkeit zur Workflow-Automatisierung bietet.
Transport Management Software für mehr Nachhaltigkeit
Die AEB-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, Logistikprozesse unter CO2-Aspekten zu managen: Von der Erfassung des CO2-Fußabdruckes über Analysen und Reportings bis hin zu Optimierungs- und Kompensationsmaßnahmen. Dazu kombinieren sie eigene Cloud Services mit den Lösungen spezialisierter Partnerunternehmen und Datenlieferanten.
Darüber hinaus ist AEB seit dem Jahr 2019 durch zahlreiche Nachhaltigkeitsmaßnahmen und Kompensation der nicht vermeidbaren CO2-Emissionen klimaneutral - und damit auch die cloud-basierte Transport Management Software des Unternehmens.
Hintergrund: Flexibilität durch serviceorientierte Multi-Tier-Architektur
Für die flexible Anpassbarkeit ist eine serviceorientierte Multi-Tier-Architektur verantwortlich, deren zentrales Element eine hochflexible Cloud-Plattform ist. Diese bildet Logistikprozesse mithilfe mehrerer kleiner aufgabenorientierter Web-Anwendungen ab. Diese Apps lassen sich nicht nur ganz einfach an neuen Anforderungen ausrichten, sondern auch nahezu beliebig hintereinanderschalten. Die Reihenfolge der Apps und damit die Abläufe werden durch eine Prozessmodellierung geplant und aufgesetzt. Durch einen grafischen Editor können Änderungen quasi per Drag & Drop vorgenommen werden.
Dadurch lassen sich einerseits neue Anforderungen, Funktionen und Aufgaben schnell und einfach in die Lösung integrieren - etwa, wenn aufgrund internationaler Sanktionen eine Embargoprüfung im Transportprozess vorgenommen werden muss. Andererseits sind Unternehmen in der Lage, datenbasiert besser und schneller auf unvorhersehbare Zwischenfälle zu reagieren, beispielsweise wenn ein Kontraktspediteur den zugesagten Laderaum doch nicht bereitstellen kann und der Transport schnell auf einer Spotmarkt-Plattform ausgeschrieben werden muss.
Über AEB:
AEB unterstützt mit ihrer Software die Prozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in Logistik und Außenwirtschaft. Mehr als 7.000 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Lagermanagement, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Softwareprodukten aus der Cloud bis hin zur passgenauen, dabei aber hochadaptiven Logistikplattform.
AEB beschäftigt mehr als 650 Mitarbeitende. Der Softwareanbieter hat seinen Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart sowie mehr als zehn weitere nationale und internationale Standorte. Mehr Informationen: https://www.aeb.com
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