(Artikel vom 29.06.2023) Schleier oder kein Schleier, das ist für viele Bräute eine essenziell wichtige Frage. Dabei geht es meist weniger um die Tradition des zarten Kopfschmucks. Die stammt aus dem Christentum und ihre Ursprünge sollen bis ins 4. Jahrhundert nach Christus zurück reichen. Ein Schleier sollte die Braut am Hochzeitstag schützen. Die Farbe weiß steht für die Reinheit und Unschuld der Braut. Eine Symbolik die im 21. Jahrhundert nicht mehr wirklich zeitgemäß ist und durchaus hinterfragt werden darf. Vielleicht ist auch deshalb ein Schleier für die meisten Bräute nur noch ein modisches, wenn auch wichtiges Accessoire, das in verschiedensten Farben getragen wird.
> Brautschleier aus Lace, Tüll & Netz
Schleier bilden in der Brautmode ihr eigenes kleines Modeuniversum. Es gibt sie von kurz und duftig bis hin zu dramatisch und lang. Von eher dezent und zurückhaltend bis zu extravagant mit Spitze oder Perlen besetzten Hinguckern. Komplett aus Spitze, mit Spitzensaum, aus Tüll oder netzartigem Stoff. Welche Arten von Schleiern es gibt und worauf eine Bride-to-be beim Kauf achten sollte, haben wir deshalb Jana Paulin gefragt. Sie ist Modedesignerin und hat sich auf Braut- und Abendmode für Curvys und Plus Size Frauen spezialisiert. In ihrem Atelier in Berlin designt und fertigt sie Kleider in den Konfektionsgrößen 40 bis 68.
> Kurze Brautschleier
Bis zu einer Länge von 65 Zentimetern spricht man von einem kurzen Schleier. Er lässt der Braut viel Bewegungsfreiheit, wirkt eher verspielt und jung. Beliebt ist er zu Hochzeitskleidern im Meerjungfrauen oder Fit & Flare Style. Gerade bei standesamtlichen Hochzeiten, bei denen ein traditionelles Hochzeitskleid getragen wird, ist diese Länge sehr angesagt.
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PlusPerfekt ist ein Magazin für Plus Size Fashion, Trends & LifeStyle. Einmal jährlich erscheinen zudem die PlusPerfekt Editionen Business & Wellbeing und Curvy Bride als Print- und eMagazin.
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