Raus aus dem Hamsterrad: Zeit für das, was wichtig ist

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Raus aus dem Hamsterrad: Zeit für das, was wichtig ist(Artikel vom 16.11.2023) Müritzregion. "Kein Job der Welt ist es wert, dass man sich dafür aufopfert, sich verbiegt und letztlich krank wird" - ein Satz, der einem erst jüngst wieder ins Auge stach. Er waberte irgendwo auf den sozialen Medien herum, zig-mal gelikt. Und doch ist es so schwer, ihn im Alltag zu beherzigen. Wohl die Wenigsten derer, die sich jeden Morgen die Zeit nehmen, in den Weisheiten und Sprüchen auf Facebook, Instagram oder Tiktok ihren Tagesleitspruch zu suchen, praktizieren ein Leben, das ihrer Seele gut tut. Aber was macht es uns so schwer, die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen? Wir funktionieren über Jahre, missachten die Signale unseres Körpers, ignorieren kleine Wehwehchen, die als erste Anzeichen einer Disbalance vom Körper ausgesendet werden. Erst, wenn uns eine Krankheit ausnockt, ein Burnout über Monate vom Leben trennt oder auch in der Partnerschaft tiefgreifende Umbrüche geschehen, nicht selten als Reaktion auf ein Workoholik-Dasein oder völligen Realitätsverlust aufgrund von 80-Stunden-Wochen - erst dann denken wir darüber nach, wirklich etwas im Leben zu ändern.
Ähnlich ergangen ist es auch Theresa Dernes-Klee. Auch sie war gefangen im Hamsterrad. Als Lokalzeitungsredakteurin und Projektleiterin kannte sie kaum Auszeiten. Oft musste die Familie in den Hintergrund rücken, weil die Terminkalender voll waren und Personalengpässe in den Redaktionsstuben längere Erholungsphasen verhinderten. Doch so richtig abfinden wollte sich die Journalistin damit nicht. Schon frühzeitig fing sie an, nach Alternativen zu schauen. Doch erst mit 48 Jahren traute sie sich, die eingetretenen Pfade zu verlassen. Als in der Firma umstrukturiert wurde, entschied sie sich, eigene Wege zu gehen. Sie fasste den Entschluss, ihren Angestelltenjob an den sprichwörtlichen Nagel zu hängen und machte sich selbstständig mit der Produktion von Büchern. Bald waren erste Titel im Netz erhältlich. Und wenn nicht Corona dazwischen gegrätscht wäre, hätte sie mit Workshops, Kooperationspatenschaften und Promotiontouren sicher ihre Ziele noch schneller erreicht. Aber der Anfang war aus den geschilderten Gründen holprig. Und genau da kam Theresa Dernes-Klee das Schicksal zur Hilfe. Erst waren es nur ein paar Bleistiftstriche, dann wurde ein süßer Fratz daraus, und schwupps war auch ein kleines Kinderbuch geschrieben. "Die kleine Sekunde lernt die Uhr", lautet der Titel dieses Erstlingswerks, dessen Zeichnungen die Autorin selbst am Tablet erstellt hat. Und der Titelheld - die kleine Sekunde - war geboren. Doch nicht nur Kinder haben heutzutage oft schon Stress, wenn sie zwischen schulischen Aufgaben, ausgedehnten Handy- und Playstationzeiten sowie verordnetem Klavierunterricht oder diversen Vereinsaktivitäten hin- und herhetzen. Ganz besonders sind es natürlich auch die Erwachsenen, die ein solches stressgetriebenes Funktionieren vorleben. Und genau deshalb hat sich Theresa Dernes-Klee gesagt, dass die kleine Sekunde auch Erwachsenen etwas geben kann. Gesagt, getan: Die kleine Sekunde wurde als Marke eingetragen, und umgehend begann die Erfinderin, dem kleinen Titelhelden auch außerhalb des Buches auf die Beine zu helfen. Bei der Firma Openmindz in Heidelberg wurde Dernes-Klee fündig. Dort wurde in Anlehnung an die Zeichnung aus dem Kinderbuch die kleine Sekunde als Plüschfigur designt. Und seitdem geht es peu á peu vorwärts. Denn die kleine Sekunde kann Zeit schenken. Inzwischen gibt es verschiedene Bücher und Geschenkboxen, die das schelmische Maskottchen, das es faustdick hinter den Ohren hat, beinhalten. Dazu erhalten die künftigen Besitzer auch eine Gebrauchsanleitung, die über den Sinn des Zeit schenkens aufklärt. "Das Leben ist zu kurz, um nicht verrückt zu sein", heißt der Leitspruch der kleinen Sekunde. Und: "Nimm Dir Zeit für das, was Dir wichtig ist, denn die Melodie des Lebens wird nicht ewig weiterspielen". "Nur so lässt sich ein ausgeglichenes, glückliches Leben führen", sagt Theresa Dernes-Klee, die im richtigen Leben, abseits der Buchprojekte, Elke Enders heißt. Denn die kleine Sekunde hat noch eine Botschaft: Sie ist "Deine Zeit, die Du Dir nehmen solltest, damit das Leben nicht an Dir vorbeirast." Inzwischen hat sich die Erfinderin diesen Ausspruch zu Herzen genommen, und sie lebt ein anderes Leben mit vielen Herzensprojekten auf einem kleinen Bauernhof an der Müritz mit zwei Dutzend Mutterkühen und glücklichen Kälbern. All das ist möglich geworden, weil sie die Weichen neu gestellt hat. "Ich hab' die kleine Sekunde nicht erfunden, sie hat mich gefunden", sagt die Autorin, die sich wünscht, dass ihr kleines Kuschelmaskottchen noch vielen anderen einen Impuls gibt, etwas zu ändern. Eine gute Gelegenheit ist es dabei, das Plüschtier mit Botschaft zu Weihnachten oder auch zum Geburtstag zu verschenken. Sehr gern wurde es es auch schon als Mutmacher und kleiner Trostspender ins Krankenhaus mitgenommen. Selbst als Mitarbeiter-Präsent in Rechtsanwaltskanzleien oder Fuhrunternehmen kam es zum Einsatz. Und es gibt auch schon Schulprojekte, die sich von der kleinen Sekunde inspirieren lassen. Der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt. Ganz unterschiedliche Geschenkpackungen wurden für Kinder und Erwachsene entwickelt, die alle ein Ziel haben: Zeit & positive Energie zu schenken. Wer den kleinen Fratz genauer kennenlernen will, kann auf der Website schauen: http://www.diekleinesekunde.de
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