(Artikel vom 17.04.2023) Ende 2022 stellte das Unternehmen OpenAI seinen Chatbot ChatGPT der Öffentlichkeit online zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Außerdem schalteten nahezu zeitgleich andere Unternehmen digitale Bildgeneratoren zum allgemeinen, kostenlosen Gebrauch frei. Das Medienecho hierauf war gewaltig. Entsprechend viele Menschen probierten weltweit diese Tools aus und waren in der Regel überrascht, wie leistungsfähig solche selbstlernenden KI-Systeme heute bereits sind.
Ähnlich erging es zahlreichen Führungskräften und Entscheidern in den Unternehmen, die keine IT-Experten sind: Ihnen wurde schlagartig bewusst, wie viele Chancen, zum Beispiel Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und sich neue Geschäftsfelder zu erschließen, die Künstliche Intelligenz (KI) potenziell Unternehmen bietet. Deshalb denken aktuell zahlreiche Unternehmen darüber nach, künftig verstärkt KI-Systeme im Betriebsalltag zu nutzen. Dies setzt jedoch eine Akzeptanz dieser Technik bei allen Beteiligten voraus.
Dem Ziel, diese insbesondere bei den Führungskräften herzustellen, dienen unter anderem ein Seminar sowie ein Vortrag, die das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Wiesbaden, entwickelt hat. Diese hat das IFIDZ reagierend auf Anfragen von Unternehmen konzipiert, da viele ihrer Führungskräfte sich aktuell zum Beispiel fragen:
-Wofür könnte man solche selbstlernenden Systeme wie beispielsweise den ChatGPT in meinem Bereich, betrieblichen Umfeld nutzen?
-Welche neuen Anforderungen kämen bei deren Einsatz auf mich und meine Mitarbeitenden zu?
-Inwieweit würde sich hierdurch meine Führungsrolle und -funktion verändern?
-Inwiefern würde sich auch meine Beziehung zu meinen Mitarbeitenden bzw. zu meinem Team wandeln?
-Werden durch einen verstärkten Einsatz solcher Systeme gewisse Funktionen in unserer Organisation obsolet?
Auf solche Fragen gibt das IFIDZ in seinem Seminar und Vortrag allen Personen, die in ihrer Organisation Führungsverantwortung tragen, (erste) Antworten - unter anderem anhand praktischer Beispiele von Unternehmen, die bereits heute intensiv mit solchen KI-Systemen wie dem ChatGPT arbeiten - sei es in der Forschung & Entwicklung, dem Vertrieb oder in der Kundenkommunikation.
Nähere Infos über den Vortrag und das Seminar, das vom IFIDZ als offenes, und als firmeninternes Seminar angeboten wird, finden interessierte Personen und Organisationen auf der IFIDZ-Webseite (www.ifidz.de).
Das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Wiesbaden, erforscht die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Führungskultur von Unternehmen - auf der personalen und organisationalen Ebene. Außerdem untersucht es, wie die aus dem Wandel resultierenden Herausforderungen von Unternehmen und ihren Führungskräften gemeistert werden können und welche Strukturen und Kompetenzen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten sie hierfür brauchen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse gibt das Institut in Studien sowie Konferenzen, Seminaren und Vorträgen an die Wirtschaft weiter und leistet hierdurch einen Beitrag dazu, dass die Unternehmen auch künftig fit für die Herausforderungen ihrer Märkte sind und die Chancen, die sich aus den Marktveränderungen ergeben, aktiv nutzen können.
Das IFIDZ wurde von der Wirtschaftswissenschaftlerin und Managementberaterin Barbara Liebermeister gegründet, die das Institut auch leitet. Es kooperiert mit der Freien Universität Berlin, der HAW Hamburg (Fakultät DMI), dem F.A.Z.-Institut und der RWTH Aachen University. Das IFIDZ verfolgt bei seiner Arbeit einen interdisziplinären Ansatz und möchte die neuesten Erkenntnisse aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie zum Beispiel Betriebswirtschaft und Psychologie miteinander verbinden.
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