(Artikel vom 12.01.2023) München - Immobilien, Investmentfonds und Aktien sind nach Ansicht der befragten Sparerinnen und Sparer attraktive Geldanlagen, Sparbücher dagegen kaum. Und regelmäßiges Sparen steht weiter hoch im Kurs. Das belegt eine Anlegerstudie von Union Investment.
Was sind die liebsten Geldanlageformen der Sparerinnen und Sparer in Deutschland? Union Investment, der Fondspartner der Sparda-Bank München, ermittelt dies regelmäßig in einer repräsentativen Onlineumfrage von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden. Die wichtigsten Ergebnisse aus der Befragung im dritten Quartal 2022: Bei der Attraktivität der Geldanlagen liegen Investmentfonds (48 Prozent) hinter Immobilien (72 Prozent), aber vor Aktien (46 Prozent) weiterhin auf Platz zwei. Besonders bei den Befragten zwischen 20 und 29 Jahren sind diese beiden Anlageformen sogar noch beliebter (Investmentfonds: 53 Prozent, Aktien: 59 Prozent). 58 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass aktienbasierte Anlagen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die höchsten Erträge bieten.
Das klassische Zinssparen bleibt weiterhin wenig attraktiv. Nur 14 Prozent der Befragten finden beispielsweise das Sparbuch attraktiv. "Und das sehen die Befragten durchaus richtig", kommentiert Petra Müller, stellvertretende Vorstandsvorsitzende bei der Sparda-Bank München. "Denn auch wenn die Zinsen steigen, gleicht dies die Inflation bei Weitem nicht aus. Es bleibt also weiterhin wichtig, auf ertragreichere Alternativen zu setzen."
Geldanlage soll sich lohnen
Für viele Sparerinnen und Sparer sind bei ihrer Geldanlage Liquidität und Rendite von Bedeutung. 83 Prozent sagen, dass es ihnen wichtig ist, jederzeit auf einen Teil des Ersparten zugreifen zu können. 70 Prozent achten darauf, dass sich das Sparen für sie lohnt.
Um dies zu erreichen, greifen immer mehr Menschen zu Fondssparplänen. Der Anteil der Befragten, die angeben, man erziele mit regelmäßigen Einzahlungen auf Fondssparpläne die höchsten Erträge, steigt in diesem Quartal auf 86 Prozent. Immer mehr Befragte (61 Prozent) können sich außerdem einen Fondssparplan ergänzend zu anderen Anlagen sehr gut vorstellen, für 54 Prozent ist er eine gute Basisanlage. "Gerade in diesen bewegten Zeiten stellen Fondssparpläne einen guten Einstieg zum Vermögensaufbau dar", sagt Petra Müller. "Denn mit Fondssparplänen investieren
Kundinnen und Kunden ihr Geld Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum gestreckt und können bei schwachen Märkten so zu günstigeren Kursen kaufen." Dennoch könne die Rendite bei einem Fondssparplan geringer als bei einer Einmalanlage und am Ende der Ansparphase weniger Vermögen vorhanden sein als insgesamt eingezahlt wurde.
Jetzt Geldanlage checken
"Man sollte die aktuellen Entwicklungen bei Zinsen und Inflation genau im Blick behalten", rät Petra Müller. "Und bei so viel Wandel ist es sinnvoll, auch die Geldanlage ab und zu auf den Prüfstand zu stellen." Am besten sollten die Kundinnen und Kunden einen Termin in einer der Sparda-Bank-Filialen zu einem persönlichen Gespräch vereinbaren.
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Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG
Die Sparda-Bank München eG ist Deutschlands erste Gemeinwohl-Bank. In ihrem Geschäftsgebiet Oberbayern betreut sie rund 287.000 Mitglieder.
Das Wohl von Mensch und Umwelt ist in der Gemeinwohl-Ökonomie oberstes Ziel des Wirtschaftens. Sie steht somit für ein wertebasiertes Wirtschaften. Gemeinwohl-Unternehmen messen ihr Handeln zum Wohl der Gesellschaft in der Gemeinwohl-Bilanz. Weitere Informationen unter http://www.wirtschaft-fuer-alle.de.
Über die NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH und die NaturTalent Beratung GmbH unterstützt, entwickelt und begleitet die Sparda-Bank München Projekte, die die Einzigartigkeit von Menschen sichtbar machen und ihnen Zugang zu ihrem Naturtalent ermöglichen.
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