Die Psychologie des Wandels

Pressemitteilung von: Autorin Daniela Landgraf
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Die Psychologie des Wandels(Artikel vom 18.11.2024) Die rasanten Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft fordern von Unternehmen heraus, ihre Prozesse, Technologien und Strukturen kontinuierlich anzupassen - doch oft scheitern Change-Prozesse nicht an der Technik, sondern an den Menschen und ihren Emotionen.

Wenn Veränderung auf Widerstand stößt
Klaus H., Geschäftsführer eines familiengeführten Unternehmens mit 50 Mitarbeiterin weiß schon seit längerem, dass es höchste Zeit, die digitale Transformation anzugehen. Der Markt verlangt nach innovativen Lösungen, und der Wettbewerb drängt immer weiter voran. Damit das Unternehmen auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt oder bestenfalls Marktführer wird, sind verschiedene strukturelle Veränderungen und digitale Lösungen unvermeidlich. Doch schon nach den ersten Ankündigungen des Change-Prozesses machen sich in seinem Team Widerstände breit.

Seine langjährigen Mitarbeiter fühlen sich von den geplanten Veränderungen überrollt und überfordert. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, hadern mit neuen Technologien und zeigen sich zunehmend gestresst. Emotionen wie Angst und Unsicherheit dominieren die Gespräche. Statt die Chance der digitalen Veränderung zu erkennen, sehen die Mitarbeiter vor allem die Risiken. Die anfängliche Euphorie von Klaus schlägt schnell in Frust um - die Veränderung, die das Unternehmen dringend braucht, droht zu scheitern - und zwar nicht an der neuen Technik und den Umsetzungsmöglichkeiten, sondern an den Menschen. Das Schreckgespenst Change sorgt für eine Art Schockstarre im Unternehmen.

Emotionale Intelligenz als Schlüssel in Veränderungsprozessen
Klaus H. erkannte, dass er etwas Grundlegendes übersehen hatte. Es waren nicht die neuen Prozesse oder Technologien, die die größte Herausforderung darstellten - es war der Umgang mit den Menschen und ihren Emotionen. Mit einem kleinen Team von innovativ denkenden Mitarbeitern und mit Hilfe eines Coaches, wurde der Change-Prozess neu angegangen, dieses Mal mit dem Fokus auf emotionaler Intelligenz.
Dabei wird zunächst analysiert, warum sich die Mitarbeiter so sehr gegen Veränderung und den Change-Prozessen im Allgemeinen versperrt haben. Meist liegen die Gründe bei den Themen Stress und Überforderung, sowie die Angst davor, den Job zu verlieren. So manches Mal spielt auch die Bequemlichkeit eine Rolle, weil gerade langjährige Mitarbeiter in vielen Fällen keine Lust dazu haben, Neues zu lernen. Sie haben es sich in ihrer Komfortzone gemütlich gemacht.

Ein erster guter Schritt in Richtung Veränderung kann ein Vortrag sein, um alle Mitarbeitenden mit ins sprichwörtliche Boot zu holen. Der Vortrag "Es ist nie zu spät für Stressmanagement" von der Keynote Speakerin Daniela Landgraf setzt genau hier an. Stress haben viele Menschen in Unternehmen und von daher ist das Thema des Vortrags ein gutes Einfallstor, um auch Stress durch Change anzusprechen. Die Rednerin Daniela Landgraf zeigt in ihrem Vortrag auf, wie Mitarbeitende und Führungskräfte nicht nur mehr Resilienz entwickeln, sondern wie sie mit kleinen Alltagsübungen auch ihren Stresslevel verändern können. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie wichtig Change-Prozesse - auch die kleinen und alltäglichen Veränderungen - sind und welche Chancen sie bieten. Auch zu diesem Thema zeigt die Vortragsrednerin Daniela Landgraf Übungen auf, um Stück für Stück das Mindset zu verändern und Veränderungen nicht mehr als ein Schreckgespenst wahrzunehmen.

Für das Team von Klaus waren diese Erkenntnisse ein echter Gamechanger. Die Mitarbeitenden fühlten sich emotional abgeholt in ihren Sorgen und Herausforderungen. Gleichzeitig erkannten sie, wie wichtig das Thema Change für das Überleben der Firma ist und sie konnten anfangen, die sich daraus ergebenden Chancen zu erkennen.
Heute ist das Unternehmen auf dem Weg, Marktführer in seiner Branche zu werden.

So wie es den Mitarbeitern von Klaus erging, so geht es vielen Mitarbeitenden in anderen Firmen auch. Mitarbeiter erleben Change-Prozesse oft als emotionalen Stress, der durch Unsicherheiten und mangelnde Kommunikation noch verstärkt wird. Resilienz und Motivation entstehen nur dann, wenn Ängste genommen und Chancen aufgezeigt werden.

Ein Vortrag zu den Themen Change und Stress ist nur ein Anfang, um erste Impulse zum Umdenken in ein Unternehmen einzubringen. Nach einem solchen Vortrag sollten gezielte Workshops stattfinden, in denen Führungskräfte lernen, empathisch zu reagieren und zu kommunizieren. Gerade, wenn Gefühle wie Stress, Ängste, Überforderung und andere Emotionen in Veränderungsprozessen offen angesprochen werden können, kann gezielt darauf reagiert werden und die Resilienz eines jeden Einzelnen gestärkt werden.

Emotionale Intelligenz als Schlüsselfaktor
Emotionale Intelligenz ist kein "weiches" Thema, sondern ein harter Erfolgsfaktor.
Change-Prozesse scheitern selten an den technischen Herausforderungen, sondern meist an den Menschen und ihren Emotionen. Emotionale Intelligenz macht den Unterschied zwischen einem gescheiterten und einem erfolgreichen Wandel. Unternehmen, die auf emotionale Intelligenz setzen, können Stress in Resilienz umwandeln, Widerstände überwinden und Veränderung als Chance nutzen.

Fünf Tipps für mehr emotionale Intelligenz in Change-Prozessen

1. Zuhören und Verstehen
Mitarbeiter brauchen das Gefühl, gehört und verstanden zu werden. Führungskräfte sollten sich unbedingt Zeit für ihre Sorgen und Ängste nehmen.

2. Empathie zeigen
Kommunizieren auf Augenhöhe unterstützt dabei, dass Mitarbeitende sich wirklich wahrgenommen fühlen. Weiterhin sollte Verständnis gezeigt werden für die emotionalen Herausforderungen, die eine Veränderung mit sich bringt.

3. Klarheit schaffen
Transparenz in der Kommunikation reduziert Unsicherheiten. Klare Ziele und offene Informationen stärken das Vertrauen.

4. Stressbewältigung fördern
Vorträge oder Workshops unterstützen dabei, dem Teams praktische Werkzeuge für den Umgang mit Stress an die Hand zu geben.

5. Führung mit Herz und Verstand
Führungskräfte, die emotionale Intelligenz vorleben, inspirieren ihre Teams und schaffen eine Atmosphäre, in der Veränderung als Chance wahrgenommen wird.

Fazit
Veränderung beginnt nicht bei neuen Prozessen oder Technologien, sondern bei den Menschen, die sie umsetzen. Ein Fokus auf emotionale Intelligenz macht Change-Prozesse nicht nur erfolgreicher, sondern auch nachhaltiger. Vorträge wie "Es ist nie zu spät für Stressmanagement" können der entscheidende Impuls sein, um ein Umdenken einzuleiten - und den Wandel vom Stolperstein zur Erfolgsgeschichte zu machen.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Autorin Daniela Landgraf

Autorin Daniela Landgraf
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https://rednerin-landgraf.de

Daniela Landgraf ist freie Redakteurin und Autorin von aktuell 18 Büchern, die sich mit den Themen Finanzen, Selbstwert, mentale Stärke, Resilienz und Change beschäftigen. Zuvor war sie 25 Jahre in der Finanzbranche tätig. Als Keynotespeakerin spricht sie über die Bedeutung von Selbstwert und mentaler Stärke im Firmenumfeld, damit Mitarbeiter, Teams und Führungskräfte langfristig leistungsfähig und erfolgreich sind.
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