
Ab dem 1. Juli 2025 tritt eine wichtige Veränderung bei den Energieeffizienzklassen von Wäschetrocknern in Kraft. Dann müssen alle Haushaltsgeräte mit dem neuen EU-Energielabel gekennzeichnet sein - das bedeutet das Ende der bekannten Klassen A+++, A++, A+ und Co. Stattdessen werden Wäschetrockner künftig in Effizienzklassen von A bis G eingeteilt.
Warum die Umstellung?
Die bisherigen Klassen wurden durch den technischen Fortschritt schwerer unterscheidbar, da viele Geräte die besten Klassen erreichten. Die neuen Labels sind strenger und sollen mehr Transparenz schaffen. Die Einstufung basiert auf einem realitätsnäheren Standardprogramm und berücksichtigt neben dem Stromverbrauch Lautstärke, Programmdauer, Beladungskapazität und Reparierbarkeit. Ziel ist es, Verbraucher besser zu informieren und Hersteller zu motivieren, noch energieeffizientere Geräte zu entwickeln.
Was bedeutet das für bestehende Geräte?
Viele Trockner, die bisher mit A+++ bewertet wurden, landen in der neuen Skala bei B oder C. Das bedeutet nicht, dass die Geräte schlechter geworden sind - die Bewertung ist strenger geworden. Aktuell sind im Handel noch keine Geräte der neuen A-Klasse erhältlich, da die geforderten Effizienzwerte noch nicht erreicht wurden.
Beim Kauf eines Trockners auf die Energiekosten achten
Was ist auf Dauer günstiger? Ein preiswertes Gerät mit einer schlechteren Effizienzklasse oder die etwas teurere aber dafür sparsamere Variante? Das Portal Check-Watt bietet genau für diese Frage einen Verbrauchskostenrechner, mit dem man die Gesamtkosten verschiedener Modelle über die Lebensdauer berechnen kann. So lässt sich individuell ermitteln, welche Variante auf lange Sicht günstiger ist - inklusive Berücksichtigung des eigenen Strompreises und der Nutzungshäufigkeit.
Tipps für sparsames Wäschetrocknen
Wäschetrockner sind ziemliche Energiefresser, daher lohnt es sich, beim Gebrauch auf Energieeffizienz zu achten:
Vor dem Trocknen gut schleudern: Eine hohe Schleuderdrehzahl in der Waschmaschine reduziert die Restfeuchte und somit die Trocknungszeit.
- Volle Ladungen trocknen: Mehrere kleine Trockengänge verbrauchen mehr Energie als ein großer Durchgang.
- Regelmäßig reinigen: Flusenfilter und Lüftungsschlitze regelmäßig säubern, damit der Trockner effizient arbeitet.
- Energiesparprogramme nutzen: Falls vorhanden Eco- oder Sparprogramme verwenden.
- Temperatur reduzieren: Niedrigere Temperaturen sparen Energie und schonen die Wäsche.
Fazit
Die neuen Energieeffizienzklassen bringen mehr Transparenz in den Markt und helfen Verbrauchern, nachhaltiger und kosteneffizienter zu entscheiden. Wer beim Kauf eines Wäschetrockners auf die Effizienz achtet und den Gebrauch anpasst, kann langfristig Energie und Geld sparen.
Weitere Infos:
Check-Watt Verbrauchskostenrechner
EPREL - Europäische Produktdatenbank für die Energieverbrauchskennzeichnung
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
(Bildquelle: )
24. Juni 2025 | ID: 25656
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