(Artikel vom 05.03.2024) Frankfurt am Main / Darmstadt (hds).- Klimaschutz realisieren und weiterhin bezahlbaren Wohnraum bieten - das hat oberste Priorität für die sozialen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Der 4. Fachkongress der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) widmet sich am 16. und 17. April 2024 im Darmstädter Kongresscenter darmstadtium diesem brandaktuellen Thema und seinen weitreichenden Folgen. Mit dabei: Führende Vertreter:innen aus den drei für die Branche relevanten Bundesministerien sowie über 20 renommierte Expert:innen aus wohnungswirtschaftlicher Praxis, Forschung und Lehre.
Wie ist CO2-Neutralität in Bestand und Betrieb der über 2,1 Millionen Wohneinheiten der mittlerweile 218 IW.2050 Partner zu erreichen? Den Aspekt der Finanzierung bei dieser grundlegenden Fragestellung erörtert Prof. Dr. Sven Bienert, Universität Regensburg, in seiner Keynote. Seiner Darlegung folgt die Diskussion mit Verantwortlichen der drei Bundesministerien und Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft. An Tag 2 der Veranstaltung wird das Thema "Achillesverse der Transformation: Finanzierbarkeit" vertieft. Ebenso im Programm: ein "Wärmepumpen-Dialog" mit Beispielen aus der Wohnungswirtschaft, entstanden in Kooperation mit dem Bundesverband Wärmepumpe e.V. (bwp) und dem GdW.
Zudem werden in neun Fokus-Sessions weitere Schwerpunkte behandelt - unter anderem: Kommunale Wärmeplanung als Best Practice, die Umsetzung von Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der Praxis oder Kreislaufwirtschaft und Urban Mining. Da sich der Fachkongress als Plattform zum regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche versteht, geben Kommunikationspausen und ein Abend-Event mehrfach Gelegenheit zu Gesprächen.
Erstmals wendet sich die Fachveranstaltung der IW.2050 nicht nur an die 218 Partnerunternehmen und 12 institutionellen Partner (EBZ, GdW und zehn Regionalverbände), sondern auch an Interessent:innen anderer Wohnungsunternehmen und -genossenschaften: Sie können einmalig kostenfrei am Kongress teilnehmen - auch, um abzuwägen, ob ein Beitritt ihres Unternehmens zur IW.2050 sie in ihrer derzeitigen Situation unterstützen könnte.
Programm unter: https://www.iw2050.de/4-fachkongress
Interessenten, die noch keine Partner der IW.2050 sind, wenden sich bitte an: sarah.beer@iw2050.de
Die Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) ist ein bundesweiter Branchen-Zusammenschluss, gegründet 2020 in Berlin. Ihr Ziel: Die CO2-Emissionen der teilnehmenden Wohnungsunternehmen gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen so zu minimieren, dass das globale Kleiner-Zwei-Grad-Ziel eingehalten wird. Insgesamt vereinen die Partnergesellschaften der IW.2050 über 2,1 Millionen Wohneinheiten, die bis spätestens 2045 klimaneutral entwickelt werden sollen. Die Initiative versteht sich als Unterstützer der Wohnungsunternehmen und ihrer Verbände beim Erreichen der Klimaziele - aus der Branche für die Branche. Unter den 216 Unternehmenspartnern (Stand Februar 2024) befinden sich sieben der zehn größten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Zwei von ihnen haben es als erste deutsche Wohnungsunternehmen in das Ranking der "Europe's Climate Leaders 2023" der Financial Times in der Kategorie "Property" geschafft: die Unternehmensgruppe NHW und die Vonovia SE. Weitere 12 Institutionelle Partner sind die Hochschule EBZ Business School, der Spitzenverband GdW - Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie die Regionalverbände VdW südwest, VdW Rheinland Westfalen, VSWG - Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften, vdw Sachsen, VdW Bayern, VdW - Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen, vbw Baden-Württemberg, der VNW - Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen, der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen und der vtw - Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.
Mehr Informationen zur Initiative Wohnen.2050 unter: http://www.iw2050.de, https://www.linkedin.com/company/initiative-wohnen-2050-e-v und http://www.youtube.com/channel/UCd9Amq_dwa53i9xXFEJK8BA Der 3. Praxisbericht der Initiative Wohnen.2050 ist kostenfrei online abzurufen: https://www.iw2050.de/praxisbericht/
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