Münster: Führungen zum Westfälischen Frieden und im Zwinger sowie Filmfreude im Schaufenster Stadtgeschichte

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Münster: Führungen zum Westfälischen Frieden und im Zwinger sowie Filmfreude im Schaufenster StadtgeschichtePressemitteilung der Stadt Münster gepostet von Mark Bellinghaus-Raubal, Pressesprecher 'Saturdays for Children', Münster
Öffentliche Führung: Dreißigjähriger Krieg, Münster und der Westfälische Frieden
Münster (SMS) Zu einer Themenführung über die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und der Friedensverhandlungen in Münster lädt das Stadtmuseum am Samstag, 5. Juli, um 16 Uhr ein. Bis heute wird Münster als die Stadt des Westfälischen Friedens bezeichnet, denn innerhalb ihrer Mauern fand von 1643 bis 1648 der größte Teil des ersten europäischen Friedenskongresses statt. Er sollte den Dreißigjährigen Krieg auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches ebenso beenden wie den seit 1568 andauernden Krieg zwischen Spanien und den sieben nördlichen niederländischen Provinzen. Für die Bevölkerung Münsters bedeutete diese Zeit eine gewaltige Herausforderung: Eine große Zahl von Friedensgesandten aus den verschiedenen Ländern Europas mit ihrem Gefolge musste untergebracht und versorgt werden.
Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Der Zwinger als Gefängnis der Geheimen Staatspolizei
Münster (SMS) Am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr bietet das Stadtmuseum eine öffentliche Führung durch den Zwinger an der Promenade an. Im Mittelpunkt des Rundgangs steht die Nutzung des fast 500 Jahre alten Gebäudes zur Zeit des Nationalsozialismus. Ab 1939 wurde der Zwinger zum Kulturheim der Hitlerjugend, ab 1944 diente er der Geheimen Staatspolizei als Gefängnis und Hinrichtungsstätte.
Die Führung beginnt mit einem Einführungsfilm im Stadtmuseum, anschließend geht es über die Promenade zum Zwinger. Bei einem Rundgang durch die Ruine erfahren die Teilnehmenden mehr zu diesem düsteren Kapitel in der Geschichte des Bauwerks.
Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Filmfreude im Schaufenster Stadtgeschichte
Vom 1. bis 4. Juli 1970 waren alle münsterschen Foto- und Filmfreunde im Rahmen einer aufwendigen Werbetour in den Canon-Bus am Berliner Platz eingeladen, um sich über neue Entwicklungen im Bereich von Fotografie und Film zu informieren. Seit den frühen 1970er-Jahren verbreitete sich unter Amateuren das Filmen im Super-8-Format. Erstmals wurde es möglich, preisgünstig Urlaube, Familienfeste und andere Ereignisse in bewegten Bildern festzuhalten. Auf dieses neue Produkt wies auch eine Kamera vorne am Bus hin. (Bildquelle: Frei mit dieser Pressemitteilung der Stadt Münster )

30. Juni 2025 | ID: 25863
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