
Story & Meinung von Reporter
Mark Bellinghaus-Raubal, Pressesprecher der Initiativ-Bewegung gegen Kindesmissbrauch "Saturdays for Children" (gegründet 2020)
Je oller - je doller?
Es ist einer dieser Nachrichten und Fälle, bei denen man mit dem Kopfschütteln nicht mehr aufhören könnte.
Unglaublich, aber leider dennoch wahr.
Da fotografiert die 76-jährige Münsteraner Rentnerin Ursula W., auf dem FKK-Strand "Oase" auf Norderney, ein adipös wirkendes älteres Ehepaar, welches ahnungslos auf dem FKK-Strand auf der Urlaubsinsel Norderney, Nordsee, im Sand und in der Sonne steht, und keinerlei Ahnung davon hatte, dass die "böse Oma" keine guten Absichten hatte, als sie ihre Opfer mit ihrem Handy ablichtete und in Sekundenbruchteilen im Internet veröffentlichte.
Zack!
Einmal veröffentlicht, durch teilen auf WhatsApp, TikTok & Co, ist es schier unmöglich, diesen Straftatvorgang jemals wieder rückgängig zu machen. Zum Beispiel eben auf diesen "sozialen Medien" der Täterin, die dadurch natürlich zu "asozialen Medien" wurden. Ähnlich dem sogenannten "Darknet", wo man alles kriegt, was gesetzlos ist. Und so beging die Alte, die ihre Fotoaktion eigentlich "nur witzig" fand, weil sie selbst schlank und zierlicher Statur, also klein und unauffällig in Statur und Erscheinung ist, diese Straftat - wenn man sich an unser deutsches Grundgesetz hält. Denn Ursula W. hat vorsätzlich die Würde von 2 Menschen mit Füßen getreten. Und dafür allein, sollte sie jetzt vom Gesetzgeber durch eine Bestrafung zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Gesetzesgeber, sprich, die Staatsanwaltschaft Niedersachsen, und ebenso die Polizei auf Norderney, Niedersachsen, sind also nun tatsächlich gefragt. Denn einer der Freunde dieser so gemein und unterirdisch agierenden Oma, die natürlich hier komplett durchgeknallt in Erscheinung trat, fand diesen "modernen und super öffentlichen Schandpfahl" an dem sich dieses noch unbekannte nackte Ehepaar jetzt im Internet befindet gar nicht so lustig wie "Ulla", die sich oft und lauthals über ihre perfide "Fotokunst" mit Ahnungslosen, amüsierte.
Es kommt also noch ein Diskriminierungsvorwurf obendrein zur Tat der Ursula W. hinzu. So etwas tut man einfach nicht. Man macht nicht in der heutigen Zeit, in der schon Kinder unter schlimmen Essstörungen leiden, nicht lustig über dicke oder dünne, hübsche oder hässliche Menschen. Punkt.
Ich bin mir absolut sicher, dass dieses nackte Ehepaar seit Jahren auf Norderney Urlaub macht, und dass man die Identität der beiden Opfer im nächsten Sommer ganz einfach herausfinden könnte. Zumal die beiden nahe der Strandsauna des FKK Strandes stehen. Man könnte die Fotos, auf denen auch die Gesichter der Opfer klar zu erkennen sind, an die Betreiber dieser Sauna weiterleiten und um Mithilfe bitten. Eine weitere Strafanzeige, mit möglichen Schmerzensgeld- u. Schadensersatzansprüchen an die Straftäterin könnte die mögliche Folge sein.
Sollte ein Fotografier-Verbot, was wie auf meinem Foto zu diesem wichtigen Artikel über Recht und Unrecht klar und deutlich sichtbar ausgesprochen, von der Gemeinde Norderney und dem Strandbesitzer, nicht auch befolgt und in Präzedenzfällen wie dem der Ursula W., auch rigoros durchgesetzt werden?
Denn wozu stehen diese großen Hinweisschilder denn sonst an dem so sehr beliebten Strand, fragen wir uns jetzt.
Wenn Sie schon einmal FKK ausprobiert haben, so wie ich in meiner frühesten Jugend, damals noch im Englischen Garten in München, dann ekeln Sie Gaffer oder sogar Fotografen, die sich eine Art "Trophäe" mit nach Hause nehmen wollen, wirklich an.
Es ist ein echter Rechtsbruch, was Ursula W. dort am Strand abgezogen hatte. Und da nun der Polizei und der Justiz von Norderney ihre Adresse bekannt ist, sprechen wir uns für ein Strandverbot gegen diese Handy-Fotografin aus, der ganz offensichtlich nicht zu trauen ist.
Im Sinne der beiden Nackten wäre ein FKK-Strandverbot von Ursula W., natürlich schon. Das versteht jedes Kind. Ob das die Gemeinde Norderney, und/oder die Staatsanwaltschaft in Niedersachsen ebenfalls teilen, das wird sich jetzt zeigen. Denn gegen Ursula W., wurde jetzt eine Strafanzeige auf der Polizeiwache auf Norderney eingereicht. Gut so. Denn was man auf einem FKK-Strand erwarten kann und sollte, ist Privatsphäre und das allgemeine Verständnis auf das Recht nackt herumzulaufen, egal wie dick oder dünn man ist - ohne dabei fotografiert zu werden. Sogar von Spannerinnen und Gesetzesbrecherinnen wie Ursula W. aus Münster!
Meiner Meinung nach, und ich spreche hier als Aktivist nicht nur gegen Kindesmissbrauch, muss Frau Ursula W. unbedingt bestraft werden - für das was sie hier vorsätzlich getan hat. Um weiteren Gesetzesbrüchen dieser Art und Weise unbedingt vorzubeugen. Man erkennt die Identitäten der beiden Opfer, und daher ging Ursula W. ganz klar und deutlich zu weit.
Nackt im Meer, oder einem Meer zu schwimmen, Posen-los mit sogar hängendem Bauch oder Po muss man können dürfen, ohne Angst haben zu müssen, deshalb als "Witz" auf Fotos und zum Spott in einer "Altweiber-Chatgruppe" zu landen.
Lustig ist so etwas keinesfalls und ich fühle mit den beiden Opfern, die vorsätzlich von einer erwachsenen Frau benutz wurden. Das geht gar nicht.
Das Gefühl von echter Freiheit indem man nackt in aller (abgegrenzten) Öffentlichkeit herumzuläuft und unter Gleichgesinnten sich bewegt, darf nicht von einer Einzelnen in Frage gestellt werden, bzw. zu Spottzwecken benutzt werden.
Die Würde des Menschen ist unantastbar
Wir, die FKK-Kultur lieben und seit Jahrzehnten selbst praktizieren, wir erwarten, dass uns die Staatsanwaltschaft Niedersachsen schützt.
Ein Urteil gegen die Straftäterin käme einem solchen Schutz gleich.
Danke!
(Bildquelle: Fotocollage von Mark Bellinghaus-Raubal, 2025)
03. Juni 2025 | ID: 25417
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