(Artikel vom 14.02.2023) Putzbrunn bei München, 14. Februar 2023 - Protolabs, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der technologiebasierten digitalen Fertigung, hat heute eine Erweiterung der Produktionskapazitäten seiner globalen Dienstleistungen rund um die CNC-Bearbeitung bekannt gegeben und schafft damit weltweit neue Möglichkeiten der Produktentwicklung.
Kunden, die ein 3D-CAD-Modell auf die Online-Angebotsplattform des Unternehmens hochladen, können für qualifizierte Geometrien nun über das digitale Liefernetzwerk Hubs auf eine Reihe von spezialisierten Lieferanten zugreifen. Der nahtlose Übergang zwischen Inhouse- und Netzwerk-Produktionsoptionen eröffnet eine Fülle an fortschrittlichen Bearbeitungsmöglichkeiten, die darauf ausgelegt sind, die Produktionskosten von Bauteilen zu senken, Toleranzen zu verringern, eine erweiterte Palette von Nachbearbeitungsoptionen zu bieten und zudem gleichzeitig die Konstruktion größerer und komplexerer Teile zu ermöglichen.
"Unsere wichtigste Aufgabe als Unternehmen ist es, dass wir Kunden dabei unterstützen Innovationen voranzutreiben. Deshalb ist es für uns von entscheidender Bedeutung, dass wir unser Angebot ständig verbessern und ausweiten", erklärt Björn Klaas, Vice President und Geschäftsführer von Protolabs Europe. "Dadurch, dass wir unsere neuen erweiterten Services nun auch zugänglich für unsere Kunden machen, profitieren diese von den schnellsten und umfassendsten Bearbeitungsangeboten, die derzeit möglich sind."
Durch die Option für Volumenrabatte können Kunden den Gesamtpreis für die Produktion von Bauteilen mit steigender Stückzahl senken - und das bis hin zu einer Anzahl von 1.000 oder mehr hergestellter Teile. Geringe Toleranzen von bis zu 0,020 mm sind jetzt ebenso möglich, wie die Herstellung ganzer Teile mit allen Merkmalen, die gefräst, mit Gewindebohrungen versehen und nachbearbeitet werden. Was die Nachbearbeitungsoptionen betrifft, so sind Beschichtungen (Schwarzoxid, Nickel), Eloxieren (Typ II, Typ III) und Chromatierung in größeren Mengen möglich. Außerdem ist die Herstellung von Teilen mit einer Größe von 1.000 mm bis hin zu 0,5 mm möglich.
"Wir wollen für unsere Kunden einen holistischen Service anbieten und daher auch als Partner für den Weg vom Prototypen hin zum Produkt wahrgenommen werden", berichtet Björn Klaas weiter. "Unser Ziel ist es, unseren Kunden noch besser zur Seite stehen zu können und diese Entwicklung trägt zur Umsetzung dieser Strategie bei. Bei der Konstruktion und Entwicklung von Teilen können unsere Kunden von der gewohnten Geschwindigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit der CNC-Bearbeitung profitieren - und darüber hinaus von zusätzlichen Möglichkeiten, um ihre Projekte noch besser und schneller zu realisieren."
Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.
Aspekte:
- Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
- Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
- Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
- Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.
- Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.
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