(Artikel vom 09.12.2024) Seit der erste Barcode-Scan 1954 einen Wrigley"s Kaugummi in den USA registrierte, sind Handscanner aus der Logistik nicht mehr wegzudenken. Doch trotz technischer Weiterentwicklungen wie Wearables, Scan-Gates und Image-Scanner basiert diese Technologie auf einem veralteten Ansatz: manuelle Datenerfassung. In einer zunehmend automatisierten Welt, in der Echtzeitdaten und KI-gestützte Prozesse über Erfolg und Effizienz entscheiden, hat das Scannen von Barcodes seinen Zenit überschritten.
"Die Branche feiert noch immer Scanner-Innovationen, obwohl sie auf Jahrzehnte alter Technologie basieren", erklärt Dr. Martin Welp, CEO von IdentPro. Dabei liegt die Zukunft längst in der Scanner-freien Datenerfassung durch Laserlokalisierung und Echtzeitverfolgung (RTLS). Diese Technologie erfasst automatisch Warenbewegungen, ohne dass ein Scanner benötigt wird. Sensoren auf Staplern und autonomen mobilen Robotern (AMRs) verknüpfen Waren-IDs mit Geo-Daten, um den genauen Standort jeder Palette in einem digitalen Zwilling abzubilden.
Die Folgen: Fehlerfreie Lagerprozesse, minimierte Leerfahrten und höhere Effizienz bei gleichzeitiger Schonung wertvoller Ressourcen. Doch warum setzen viele Unternehmen weiterhin auf Scanner? "Es fehlt oft an praktikablen Alternativen und der Vorstellungskraft, wie Echtzeitdaten und KI Prozesse nahtlos automatisieren können", so Welp weiter.
Wie die Kombination aus Laserlokalisierung, KI-basierter Datennutzung und digitalen Zwillingen Ihre Intralogistik effizienter und zukunftssicher macht, erfahren Sie in unserem aktuellen Blog-Beitrag von IdentPro.
Use-Case: Pilsner Urquell überspringt mit IdentPro Evolutionsstufe der Digitalisierung im Lager
Bei Pilsner Urquell steht nicht nur die Qualität des Bieres im Vordergrund, sondern auch die ständige Verbesserung der Prozesse. "Vor der Zusammenarbeit mit IdentPro hatten wir Schwierigkeiten, unseren Bestand effizient zu verwalten. Das manuelle Scannen war zeitaufwändig und beeinträchtigte unsere Produktivität sowie die Genauigkeit unserer Lagerdaten", so Tomá SedláÄek, Leiter der Logistik. Es war nicht nur umständlich, sondern wirkte sich auch negativ auf die Lagersicherheit aus. Der fehlende Echtzeit-Überblick führte zu Entscheidungen auf der Grundlage statischer Daten. So kam es zu Verzögerungen in den Lagerprozessen. Mit der Einführung des WES von IdentPro ermöglicht es die Echtzeit-Lokalisierung, den gesamten Lagerbestand sekundengenau zu verfolgen.
In der KI-basierten Software wird daraus ein digitaler Zwilling erstellt und die Fahraufträge können intelligent gesteuert werden. "Die Einführung des WES hat unmittelbare und wesentliche Verbesserungen bei der Handhabung von Leergut gebracht, und vor allem haben wir das Scannen ganz eingestellt." erklärt SedláÄek. "Wir sind davon überzeugt, dass das RTLS von IdentPro unsere Digitalisierungs-Roadmap noch besser unterstützen kann, da es eine Evolutionsstufe überspringt, in der Scannen notwendig ist."
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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Identpro ist führend in der Lageroptimierung und Spezialist für die Materialverfolgung in Produktion und Lager. Wir bieten Geschäftskunden weltweit schlüsselfertige Systemlösungen bestehend aus Hard- und Softwareprodukten zur Digitalisierung und Autonomisierung der Intralogistik, um diese nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. Dazu nutzen wir unsere exklusive digitale Zwillingstechnologie, die auf unserer rein konturbasierten LIDAR-Echtzeit-Ortung für Intralogistik-Fahrzeuge basiert. Identpro hat seinen Hauptsitz in Troisdorf, Deutschland. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.identpro.de.
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