(Artikel vom 22.06.2023) Frankfurt 22.06.2023 / Sängerin Antonja erhitzt auf Facebook mit Rammstein Posts weiterhin Gemüter. Sie erntet einen Shitstorm, jedoch auch viele Frauen und Rammstein-Fans bejubeln sie.
Die jetzige Rocksängerin Antonja (bekannt geworden mit Schlager Hits wie "1000 Träume weit" als Antonia aus Tirol) hat eine rege Diskussion auf ihrer Facebook-Seite ausgelöst. Antonja hat sich zu Beginn der öffentlich gewordenen Vorwürfe gegen Till Lindemann und Rammstein als Fan ihrer Musik geoutet. Daraufhin explodierte ihr erster Post vom 07. Juni, eine wilde Diskussion ist entbrannt.
Obwohl die aus Österreich stammende Künstlerin sich zuerst neutral geäußert hat, war es einigen dann zu pro-Rammstein. Am 15. Juni legt Antonja nochmal mit einem Post nach und wird deutlicher.
Mit Aussagen wie "Ich werde, egal wie es ausgeht, auch in Zukunft Musik von Rammstein und Till Lindemann hören und wenn es meine Zeit zulässt, Konzerte besuchen", heizt die in Linz geborene Sängerin, die Diskussion weiter an.
Antonja gibt auf Facebook an, sie habe sich auf Wunsch ihrer Fans zu dem Thema geäußert, als Rammstein-Fan verfolge sie alles, habe sich viel Mühe gemacht, viel gelesen, die mediale Berichterstattung verfolgt und besagte Videos vermeintlicher Opfer angesehen.
Antonja: "Will niemanden diskreditieren." "Aber ich bin nach wie vor skeptisch, was die öffentlichen Aussagen von Shelby Lynn & Kayla Shyx betreffen." "Viel zu viele Widersprüche und unrealistische Beschuldigungen." "Besagte Darstellungen im Video von Kayla Shyx oder bei Posts von Shelby Lynn haben mich nicht überzeugt."
Antonja bezieht sich auf die Aussagen der besagten "Black Box" unter der Bühne. Und auf das Verhalten von Fans im Backstage Raum.
"Was Kayla Shyx da beschreibt, ist ihre persönliche Sicht der Dinge, ich erkenne da keinen Missbrauch, außer dass sie von eigenen Eindrücken und Erzählungen Dritter spricht", erklärt Antonja.
In einem weiteren Post erklärt Antonja, sie habe Erfahrungen mit Fans, und das Phänomen einer Schockstarre oder des "benommen Seins" ist keine Seltenheit, hatten viele ihrer Fans bei den ersten Backstage Begegnungen. Das wäre kein Hinweis für KO Tropfen Missbrauch!
Danach erklärt die Sängerin, dass sie selbst auch Erfahrung mit aufwändigen Bühnenshows hat, wo Feuer, Pyrotechnik und Outfitwechsel erheblicher Bestandteil sind.
Keine Zeit für einen Quickie im Quick Change!
Antonja: "Ich mache Live-Shows mit meiner Band mit viel Feuer & Pyrotechnik (nicht im Ausmaß von Rammstein, aber auch sehr aufwändig). Auch ich habe und hatte diesen "mysteriösen" kleinen schwarzen Raum, direkt an oder unter der Bühne, den man eigentlich "Quick Change" nennt, um mich schnell umzuziehen oder nach zu schminken. Eine mit Feuer und Pyrotechnik durch getaktete Show verlangt einem als Künstler viel Präzision und Timing ab. Für mich schwer zu glauben, dass einem für so mal nebenbei noch Zeit für einen Quickie bleibt oder Ähnliches. Und ich glaube nicht, dass es einen Mann gibt, der auf die Sekunde, in dieser Live Situation mit Adrenalin und in höchster Konzentration, timen kann, damit er aus solch einer Aktion, wie es geschildert wird, befriedigt raus geht....und gleich zurück auf die Bühne??? Bullshit!"
Was auf einer Aftershowparty passiert sein soll, ist eine andere Sache, erklärt die Sängerin. "Sollten sich Anschuldigungen bestätigen, wird jeder zu Recht zur Rechenschaft gezogen." "Aber KO Tropfen werden leider, jede Woche bei aller Art von Veranstaltungen, in Diskotheken, auch bei Stadtfesten, missbraucht, kann jeder gewesen sein, dabei braucht man nur mal kurz abgelenkt sein." "Ich glaube nicht, dass jemand von der Band persönlich das war, noch deren Personal damit beauftragt hat."
Einige User greifen Antonja an und geben ihr die Schuld, dass sich Frauen wegen ihrer Aussagen nicht trauen würden, eine Anzeige zu machen. Antonja kontert, "Aber man kann bei einem Arzt zumindest mögliche Beweismittel sichern lassen, sich untersuchen lassen, besonders wenn man, wie Shelby Lynn, Erinnerungslücken hat, ohne gleich zur Polizei zu gehen."
Andere User bestätigen Antonja in ihrer Aussage und danken ihr für ihre Schilderungen.
" Weiter teilt die Rocklady aus, "Absagen von Konzerten ist sinnlos, die Menschen sind jetzt total sensibilisiert, was soll das bringen?" "Schaden tut man damit am meisten den kleinen Leuten im Hintergrund, weil viele Jobs dran hängen."
Ermittlungen empfindet Antonja als positiv!
"Jetzt eingeleitete Ermittlungen sind kein Urteil, eigentlich etwas Gutes, sie dienen der Wahrheitsfindung und gegebenenfalls der Entlastung des Beschuldigten." erklärt Antonja.
Mein Fazit: "Es ist und bleibt eine unglaubliche Vorverurteilung und zwar leider viel mehr zu Lasten des Künstlers und der Band." "Es gibt bisher keine klaren Nachweise dieser Anschuldigungen!" "Das ist meine Meinung dazu!!!" Mit diesem Satz beendet Sängerin Antonja ihren Post.
Seit sich die Sängerin vor 3 Jahren entschieden hatte, in Zukunft nur noch Rockmusik zu machen und ihren Künstlernamen in "ANTONJA" geändert hat, hat sie für Schlagzeilen mit provokanten Musikvideos gesorgt. Bei ihrer letzten Single "We wanna Rock" fällt das Musikvideo auf den ersten Blick überraschend skandalfrei aus.
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