
Berlin, 14. Juli 2025 - Mit dem Inkrafttreten des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) sind EU-Unternehmen mit neuen Reporting- und Zollpflichten bei der Beschaffung konfrontiert. Das bindet in vielen Einkaufsteams wertvolle Ressourcen für z. B. Emissionsdokumentation und Behördenmeldungen. Durch die Zusammenarbeit mit FACTUREE, Spezialist für digitales Procurement, fallen diese Verpflichtungen für Unternehmen gar nicht erst an. Denn FACTUREE ist in Deutschland ansässig und tritt als alleiniger Vertragspartner auf - somit ist nicht der Kunde, sondern FACTUREE CBAM-pflichtig, wenn es um die Einfuhr aus Drittländern geht. Kunden profitieren dennoch von einem umfassenden Netzwerk an lokalen, nationalen und internationalen Fertigungspartnern - ohne selbst CBAM-relevant zu sein.
Der CBAM ist ein Kernelement der europäischen Klimapolitik und soll verhindern, dass energieintensive Produktionen in Staaten mit niedrigeren CO2-Auflagen verlagert werden. Er betrifft zentrale Warengruppen wie z. B. Aluminium, Stahl und Zement. Unternehmen, die diese Güter direkt aus Nicht-EU-Ländern importieren, müssen künftig nicht nur ihre eigenen Emissionen, sondern auch die Emissionen entlang ihrer außereuropäischen Lieferkette detailliert nachweisen. Die EU-Verordnung gilt seit dem 1.10.2023 - mit einer Übergangsphase bis zum 31.12.2025. Ab dem 1.1.2026 beginnt die eigentliche Implementierungsphase mit dem Handel von CBAM-Zertifikaten und finanziellen Ausgleichszahlungen für Emissionen.
Unternehmen, die Bauteile wie Präzisionsdrehteile, Gussteile oder komplexe Baugruppen selbst über Drittstaaten beziehen, müssen dann für jede Komponente den CO2 Pfad vom Rohmaterial bis zum fertigen Teil nachweisen. Ohne detaillierte Lieferantendaten und standardisierte Meldeprozesse können schon geringe Lücken in der Dokumentation zu erheblichem bürokratischem Aufwand und dem Risiko von Nachforderungen und Bußgeldern führen - was indirekt die Effizienz der Lieferkette beeinträchtigen kann.
Vollständige Entlastung durch Full-Service-Beschaffungsmodell
Der Spezialist für digitales Procurement FACTUREE bietet Einkaufsabteilungen einen Ausweg aus dem regulatorischen Druck der CBAM. "Für unsere Kunden bedeutet das: CBAM kann euch als Einkäufer eigentlich völlig gleichgültig sein, da ihr selbst gar nicht als Importeur auftretet - diese Rolle übernehmen wir bei Lieferungen aus Nicht-EU-Ländern für euch komplett. Denn wir sind alleiniger Vertragspartner und kümmern uns um alles - von der Emissionsmeldung bis zur Verzollung - und ihr könnt euch auf euer Kerngeschäft konzentrieren", erklärt Mario Sussmann, Head of Logistics bei FACTUREE.
FACTUREE verfügt über ein weltweites Netzwerk von mehr als 2.000 Fertigungspartnern und stellt seinen Kunden eine All-in-One-Beschaffungslösung bereit: von der Beratung über die Suche des am besten für die Anforderung geeigneten Fertigers bis hin zur Lieferung der fertigen Zeichnungsteile. Dabei wird sowohl auf Fertiger aus Deutschland als auch aus anderen Ländern zurückgegriffen - und zwar immer auf diejenigen, die für die Anforderung am besten geeignet sind.
Das Unternehmen übernimmt dabei für Kunden alle administrativen und operativen Schritte der Beschaffung, inklusive - wenn erforderlich, da aus Drittländern importiert wird - aller Zoll- und CBAM-relevanten Pflichten wie Dokumentation, Compliance und Abwicklung. FACTUREE stellt sicher, dass sämtliche Bauteile-Bezugsquellen und ihre CO2-Daten lückenlos erfasst, validiert und fristgerecht gemeldet werden.
Durch diese Entlastung gewinnen Einkaufsteams spürbar an Effizienz. Zeit, die sonst für Datenrecherche, Abstimmungen mit Lieferanten und den Aufbau interner Compliance-Strukturen aufgewendet würde, steht nun für strategische Aufgaben zur Verfügung. Es werden aber nicht nur Betriebskapazitäten freigesetzt, sondern auch teure Sanktionen vermieden.
Verlässliche Budgetplanung und keine versteckten Risiken
Gleichzeitig bietet das Preismodell von FACTUREE finanzielle Planbarkeit. Der finale Beschaffungspreis beinhaltet alle CBAM-Kosten, sodass es keine nachträglichen Forderungen oder komplizierten Nachberechnungen gibt.
"Unsere Preisgestaltung gewährleistet, dass alle CBAM-Kosten von Anfang an abgedeckt sind. So bleiben Beschaffungsteams zu 100 Prozent fokussiert - ohne Gedanken an zusätzliche Gebühren oder Compliance-Aufwand. Das macht Unternehmen deutlich agiler und entlastet Ressourcen signifikant", erklärt Mario Sussmann.
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14. Juli 2025 | ID: 26146 | Artikel löschen
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FACTUREE bietet eine zukunftsorientierte All-in-One-Lösung für die schnelle, zuverlässige und zeitgemäße Beschaffung von Zeichnungsteilen jedweder Art aus einer Hand. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen, wie CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik. Rund 15.000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit. Durch die nahezu uneingeschränkten Kapazitäten ist FACTUREE stets lieferfähig und unterstützt Unternehmen dabei, sich resilient aufzustellen. Es können Projekte im Bereich Prototyping genauso durchgeführt werden wie Klein- und Großserienfertigungen. Der Kundenstamm ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Modellbau, Robotik, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Führende Industrieunternehmen wie Siemens und Parker Hannifin, KMU, Forschungseinrichtungen und Universitäten zählen zu den Kunden.
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