(Artikel vom 30.08.2024) Mit einer aktuellen Sicht auf die sog. künstliche Intelligenz (KI) wird klar, dass diese zwar zweifellos grosse Fortschritte gemacht hat, sich jedoch noch geraume Zeit in der sog. Entwicklungsphase befinden wird. So erkennt man noch immer deutliche Grenzen, die sich dadurch äussern, dass die KI noch lange nicht ausreichend genug intelligent ist, bislang nur bestimmte Aufgaben erledigen kann und meist noch nicht in der Lage ist, mit unerwarteten Situationen hinreichend befriedigend umzugehen. Bei allen bislang bekannten Fortschritten der KI, kann diese wohl nicht so schnell lernen und sich wie der Menschen anpassen, d.h. es gelingt der KI noch nicht befriedigend, kognitive Eigenschaften des Menschen nachzubilden oder gar zu beherrschen. Allerdings sind vielversprechende neue Entwicklungen zu beobachten, welche die Erwartungen stärken, dass die KI sukzessive auf eine weitere Stufe gehoben werden wird.
Mit einem Blick in die Zukunft der KI wird klar, dass die ständige Weiterentwicklung der KI-Technologie, insbesondere für Verbraucher und allen an der Wirtschaft und der Gesellschaft Beteiligten, immer wichtiger wird. Können sich Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen das Potenzial der KI-Vorteile zu eigen zu machen, gelingt es diesen auch immer mehr Prozesse zu automatisieren, die Effizienz und Produktivität zu steigern und insbesondere die Kundenservices zu verbessern. Allerding birgt die KI, wie jede neue Technologie, eine Reihe von Risiken. Ist sich die Gesamtheit der "Digitalen Welt" dessen bewusst und werden die richtigen Massnahmen bezüglich der KI-Risikominimierung ergriffen und auch vollends ausgeschöpft, sollten auch die Risiken und IT-Sicherheitsverletzungen künftig beherrschbar sein.
Resilienz gegen zunehmende Bedrohungen ist gerade in aufkommenden KI-Zeiten mehr als je gefragt. In Zeiten immer noch weiter ansteigender Cyberkriminalität und bei Würdigung der Erkenntnis, dass die KI-Technologie gerade auch von Cyber-Kriminellen genutzt wird, ist ein weiter andauernder Kampf zwischen KI-nutzenden Cyberkriminellen und KI-Anwendern bzw. Verbrauchern nicht auszuschliessen. Bekanntlich manipulieren Cyberkriminelle vorhandene Tools, unter Zuhilfenahme von KI-Elementen, um so eine hohe Effizienz ihrer missbräuchlichen und kriminellen Zwecke zu erreichen. Sog. "Deepfakes", d.h. realistisch wirkende Medieninhalte, manipulierte Bilder, Videos und Stimmen werden immer authentischer gestaltet, was dazu führt, dass sie durch Verbraucher immer schwerer zu entlarven sind. Es gilt also, spezifische KI-gestützte Cyberbedrohungs-Risiken aufzuspüren, zu minimieren und weitestgehend diesbezügliche Sicherheitsverletzungen von vorneherein zu vermeiden.
Die Nutzung der KI-Potenziale in der Informationssicherheit und bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität ist also unerlässlich! Im Fokus stehen Professionalisierung auf der Abwehrseite, mehr qualifizierte Sicherheitsexpertinnen und -experten, Standardisierung, Zentralisierung und Automatisierung der Abwehrmechanismen. Gerade die KI bietet zweifellos viele Vorteile zur Optimierung der Informationssicherheit, darunter verbesserte Erkennung und Abwehr von Angriffen, fortschrittliche Authentifizierungsmethoden und datengestützte Risikoanalysen. Eine ausgewogene Herangehensweise, d.h. die menschliche Expertise mit KI-Technologien kombiniert, ist der Schlüssel, um die Sicherheit unserer digitalen Welt, gerade in Zeiten sukzessive aufkommender KI-Einflüsse, weiter zu optimieren. Dabei sind Risikoanalysen und -bewertungen der Schlüssel zu einer umfassenden und weitreichenden Sicherheitsstrategie. Mit Unterstützung der KI werden komplexe Risikoanalysen möglich, um Schwachstellen und potenzielle Bedrohungen zu identifizieren.
Auch die Sicherheits-Experten der ALPEIN Software SWISS AG haben die Zeichen der Zeit erkannt und stellen sich den Herausforderungen der KI.
Eine weitestgehende Bedrohungsabwehr erfordert gerade in Zukunft die Nutzung der Vorteile der KI für die Informationstechnik sowie für KI-gestützte Risikoszenarien und -analysen. Transformative KI-gestützte Lösungen, welche die Früherkennung von Bedrohungen und Cyberangriffen sowie die Reaktionen darauf beschleunigen, sind mehr denn je gefragt. So sind alle internen Aktivitäten und Entwicklungen des Sicherheitsspezialisten darauf ausgerichtet, raffinierte und insbesondere KI-unterstützte Cyber-Angriffe künftig mit allen Mitteln zu torpedieren. Ein wichtiger Erfolgsgarant bei der Bekämpfung besonders hochentwickelter und unter KI-Einsatz schnell verbreiteter Bedrohungen, ist die Verkürzung der Reaktionszeiten. Nur so sind Sicherheitsbedrohungen schnell zu erkennen, um darauf wirkungsvoll und effizient reagieren zu können und die Identität sowie die Daten von Nutzern der Produkte der ALPEIN Software konsequent zu schützen. Um Anomalien und Sicherheitsverletzungen möglichst im Ansatz zu erkennen, ist ein proaktives und konsequentes Handeln und die permanente prophylaktische Analyse auch grosser Datenmengen gefordert. Aber auch im Bereich der Authentifizierung, d.h. bei insbesondere KI-gestützten biometrischen Authentifizierungssystemen stehen neue Technologien an, welche die Sicherheit hinsichtlich der bevorstehenden weiteren KI-Entwicklung sowie auch der Zugriffssysteme erhöhen.
Auch die Risiken im Zusammenhang mit Anmeldeversuchen sind zu berücksichtigen. KI-Modelle können dabei helfen, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit in Einklang zu bringen, indem sie das Risiko jedes Anmeldeversuchs analysieren und Benutzer anhand von Verhaltensdaten verifizieren. Dadurch wird der Zugang für verifizierte Benutzer vereinfacht und Betrugserfolge werden drastisch gesenkt. Außerdem kann die KI dabei helfen, Phishing, Malware und andere böswillige Aktivitäten zu verhindern und somit ein hohes Sicherheitsniveau für Kunden und Produktanwender gewährleisten. Der Kreis der Risikominimierung schliesst sich durch die KI-beeinflusste Entwicklung robuster Verschlüsselungstechniken, um somit sensible Daten effektiv und effizient vor unbefugtem Zugriff zu schützen und ggfls. auch verdächtigen Datenverkehr zu entlarven.
Das Fazit der ALPEIN Software SWISS AG zum KI-Komplex ist eindeutig positiv, erfordert aber auch ein Höchstmass an Sicherheitsvorkehrungen und Expertise.
Die Künstliche Intelligenz bietet generell ungeahnte Möglichkeiten. Allerdings sind auch potenzielle Nachteile und Herausforderungen zu beachten, wie Datenschutzbedenken, eventuelle Fehlentscheidungen und die Komplexität der Implementierung von KI-Neuerungen in bestehende Systeme und Produkte.
Dabei ist es wichtig, die Potenziale der KI in der Informationssicherheit richtig zu nutzen und gleichzeitig kritisch zu hinterfragen, wie diese angemessen eingesetzt und überwacht werden kann. Letztendlich liegt es in der Verantwortung von Unternehmen, Regierungen und der Gesellschaft insgesamt, KI verantwortungsbewusst einzusetzen und die Balance zwischen Innovation und Sicherheit zu finden.
Für Fragen zum gesamten KI-Komplex empfiehlt die Redaktion die Kontaktaufnahme der Sicherheitsexperten der ALPEIN Software SWISS AG via http://www.alpeinsoft.ch.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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