(Artikel vom 24.06.2024) Mit hmd-software, ISR, Papoo und verlingo beteiligen sich vier weitere in Deutschland ansässige Anbieter von Cloud Computing-Lösungen an der Initiative Cloud Services Made in Germany. In der bereits 2010 ins Leben gerufenen Initiative haben sich unterschiedlichste Anbieter von Lösungen aus den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) mit dem Ziel zusammengeschlossen, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen zu sorgen.
hmd-software AG
Unter dem Motto "WIR MACHEN BÜROKRATIE EINFACH" entwickelt die hmd-software AG einfach anwendbare, digitale Softwarelösungen für komplexe Unternehmensabläufe in den Bereichen Rechnungswesen, Steuererklärungen, Lohn- und Gehalt, sowie Organisation und Dokumentenmanagement.
ISR Information Products AG
Seit 1993 begleitet ISR seine Kunden ganzheitlich von der strategischen Beratung über konkrete Maßnahmen zum datenbasierten Entscheidungsmanagement und der Automatisierung von Prozessen bis hin zum IT-Betrieb rund um die Bereiche Data Analytics und Dokumentenlogistik.
Papoo Software & Media GmbH
Die Papoo Software & Media GmbH ist das Unternehmen hinter CCM19, dem erfolgreichen Cookie-Consent-Manager. Das Tool ist eine DSGVO-konforme Cookie-Banner-Lösung, die ausschließlich in Deutschland gehostet wird und so sicherstellt, dass keine Daten an Server außerhalb der EU übertragen werden.
verlingo GmbH
Die verlingo GmbH hat sich auf die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen im Personalbereich spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2017 gegründet und nutzt künstliche Intelligenz (KI) sowie maschinelles Lernen, um die Analyse und Erstellung von Arbeitszeugnissen zu vereinfachen.
Informationen zu allen in der Initiative Cloud Services Made in Germany vertretenen Unternehmen stehen im Lösungskatalog der Initiative (https://www.cloud-services-made-in-germany.de/loesungskatalog) zur Verfügung.
Initiative Cloud Services Made in Germany: Mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen
Ziel der bereits im Jahr 2010 ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Services zu sorgen. Aus diesem Grund wurden die folgenden Aufnahmekriterien festgelegt:
- Das Unternehmen des Cloud Service-Betreibers wurde in Deutschland gegründet und hat dort seinen Hauptsitz.
- Das Unternehmen schließt mit seinen Cloud Service-Kunden Verträge mit Service Level Agree-ments (SLA) nach deutschem Recht.
- Der Gerichtsstand für alle vertraglichen und juristischen Angelegenheiten liegt in Deutschland.
- Das Unternehmen stellt für Kundenanfragen einen lokal ansässigen, deutschsprachigen Service und Support zur Verfügung.
Um möglichst auch jungen und kleinen Anbietern von Cloud Services die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen der Initiative zu präsentieren, wurde die finanzielle Einstiegshürde möglichst niedrig gelegt. Der Jahresbeitrag beträgt EUR 250,00 zzgl. MwSt., also gerade einmal etwas mehr als 20 Euro im Monat. "Das unverändert große Interesse von Anwender- wie von Anbieterseite an der Initiative Cloud Services Made in Germany unterstreicht die zentrale Rolle, die Themen wie Datenschutz und Rechtssicherheit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Cloud Computing-Lösungen in Deutschland spielen", bestätigt Frank Roth, Vorstand AppSphere AG und Initiator der Initiative. "Viele Initiativen im IT-Umfeld bleiben aber häufig den "Großen" vorbehalten, da die Beteiligung ein entsprechendes finanzielles Engagement voraussetzt. Der IT-Markt befindet sich allerdings derzeit im Umbruch, und da soll es auch Newcomern und Unternehmen ohne Millionen-Budget möglich sein, sich Gehör am Markt zu verschaffen."
Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher OnDemand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Ziel der im Juni 2010 von der AppSphere AG mit Unterstützung des Cloud Computing Report ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit bei der Auswahl von Cloud Services zu sorgen.
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