Christoph Kirchenstein - Fondsgebundene Lebensversicherung prüfen

Pressemitteilung von: BUSINESS JOURNAL TV
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(Artikel vom 08.05.2023) Bei einer Kündigung droht ein enormer Kapitalverlust.

Die Fondsgebundene Lebensversicherung könnte theoretisch funktionieren.

Anders als bei der klassischen Lebensversicherung, wurden bei fondsgebundenen Lebensversicherungen vergleichsweise hohe Renditen in Aussicht gestellt.
Investieren klassische Lebensversicherung zu einem Großteil in Staatsanleihen, erfolgen die Investitionen bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung in einen oder mehrere Investmentfonds. Das sollte die Renditechancen erhöhen.

Darüber hinaus zahlen Investmentgesellschaften an die Anbieter der Verträge Provisionen. Eine zusätzliche Einnahmequelle, die auch Kunden zugute kommen sollte.

Das Prinzip dahinter: Werden Provisionen gezahlt, verringert sich der Kostenanteil des Versicherten und im besten Fall gibt es sogar einen Überschuss, den sich Versicherung und Kunden teilen können.

Grundsätzlich könnten also hohe Kosten, ein großes Problem der klassischen Lebensversicherung, vermieden werden.

Fondspolicen benachteiligen ihre Kunden.

Auf dem Papier sieht also alles gut aus. Doch die Praxis zeigt, dass die Umsetzung häufig zum Nachteil der Versicherten erfolgt.
Aufmerksamkeit erregte das Thema, als die BaFin untersuchte, ob die Kunden tatsächlich angemessen an Provisionen beteiligt werden.

Das Ergebnis ist ernüchternd.
Knapp ein Fünftel der Provisionen erhält demnach gar nicht die Versicherung, sondern der Vermittler der Police.

Für Verbraucher ist das gleich aus zwei Gründen ernüchternd.
Ihnen entgehen nicht nur finanzielle Vorteile, sie haben zudem auch keine Gewissheit, dass die Beratung durch den Vermittler zu ihrem Vorteil erfolgt.

Denn es ist naheliegend anzunehmen, dass einige Vermittler ihre Einnahmen erhöhen und die Policen empfehlen, die höhere Provisionen versprechen.

Was kann man jetzt tun, wenn man einen solchen Vertrag besitzt?

Die meisten Betroffenen tendieren spontan zu einer Kündigung, doch das ist die schlechteste Option.

Eine Rückabwicklung der fondsgebundenen Lebensversicherung ist auf jeden Fall eine mögliche Alternative.

Mit einer Kündigung verlieren Betroffene einen großen Teil ihrer Ansprüche.

Trotz der Warnung durch die BaFin halten noch immer viele Verbraucher an ihrem Vertrag fest.

Das ist nachvollziehbar.
Immerhin wurden den Kunden attraktive Versprechen gemacht und häufig haben sich Betroffene über Jahrzehnte auf die Auszahlungen verlassen. Dennoch hilft es nicht, die Augen vor der Realität zu verschließen. Vielmehr sollten Besitzer einer fondsgebundenen Lebensversicherung prüfen, ob sie wirklich das erhalten, was ihnen zugesagt wurde.

Stellt man dann fest, dass der Anbieter der größte Gewinner ist und man selbst Geld verliert, sollte man umgehend handeln, um sein Geld zu retten.
Fondsgebundene Lebensversicherung rückabwickeln: Unverbindlich beraten lassen.

Ein spezialisierter Dienstleister hat nach Prüfung der Verträge das Wissen und die Erfahrung, um eine Rückabwicklung vorzunehmen. In den meisten Fällen erhalten Verbraucher so wesentlich mehr Geld als bei einer Kündigung oder wenn sie den Vertrag behalten.

Prüfung und das schnelle Handeln ist heut gefragter den je!
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