(Artikel vom 25.04.2023) Auch diesen Sommer erwarten die Experten des Industriegase-Spezialisten Messer Austria eine CO2-Knappheit am Gasmarkt, die sich aufgrund der deutlich reduzierten Ammoniak-Produktion in Europa jedes Jahr aufs Neue einstellt. Dies kann sich vor allem für die Systemgastronomie das Landes zu einem großen Problem auswachsen, da sie laufend Kohlensäure in großen Mengen benötigt; und das hauptsächlich in der warmen Jahreszeit.
Seit Februar 2023 ist Harald Hörmanseder nun für Messer Austria im Einsatz, wo er unter anderem die Betreuung der Systemgastronomie-Kunden übernommen hat. "Vor rund einem Jahr hat Messer Austria durch die enge Partnerschaft mit der Donau Chemie in Landeck die Weichen in eine sorgenfreie CO2-Versorgungs-Zukunft gestellt", beruhigt Harald Hörmanseder. Durch den Deal übernimmt Messer Austria das bei der Herstellung von Calciumcarbid in Landeck entstehende CO2, um es für die weitere industrielle Nutzung zu reinigen respektive zu veredeln; vor allem im Lebensmittelbereich. "Das ist nicht nur gut für die Umwelt, da dieses CO2 nicht in die Atmosphäre emittiert wird, sondern es versetzt uns auch in die Lage, unsere Kunden in der Systemgastronomie nahtlos mit CO2 versorgen zu können. Auch dann, wenn sie es am dringendsten benötigen und die meisten Engpässe entstehen - im Sommer", erläutert Hörmanseder weiter.
CO2-Lieferant Nr. 1 für die österreichische Systemgastronomie
Seit jeher ist Messer Austria als heimischer Vertreter des global agierenden Industriegase-Spezialisten Messer Group die Nr. 1 hierzulande, wenn es darum geht, die Systemgastronomie das ganze Jahr hindurch verlässlich und lückenlos mit CO2 zu versorgen. "Durch die Kooperation mit der Donau Chemie in Landeck wird sich unsere Produktions- und Versorgungssicherheit mit CO2 noch einmal deutlich verbessern", erklärt Hörmanseder.
Stillstand ohne CO2
Aber nicht nur die Systemgastronomie hängt stark von einer nachhaltigen Versorgung mit diesem wichtigen Gas ab. Auch die Fleisch- und Milchindustrie sowie die Getränkeindustrie waren stark vom letzten CO2-Mangel betroffen und mussten ebenfalls ihre Produktion deutlich drosseln. Im September des vergangenen Jahres sorgten Schlagzeilen wie "Erste Getränkehersteller stellen ihre Produktion ein" für Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und für Sorgenfalten bei den Branchenvertretern.
"Wir sind auf jeden Fall bestens gerüstet und werden für unsere Kunden auch diesen Sommer und das gesamte Jahr hindurch der zuverlässige Partner hinsichtlich der Versorgung mit CO2 sein. Bei uns wird es keine Knappheit geben", betont Hörmanseder abschließend.
Messer Austria GmbH
Messer ist der weltweit größte familiengeführte Spezialist für Gase zum Einsatz in der Industrie, im Umweltschutz, in der Medizin, der Lebensmittelbranche, der Schweiß- und Schneidtechnik, im 3D-Druck, im Bauwesen sowie in der Forschung und Wissenschaft. Unter der Marke "Messer - Gases for Life" bietet das Unternehmen Produkte und Serviceleistungen in Europa, Asien und Amerika an. Das Familienunternehmen legt in der Zusammenarbeit seiner rund 11.200 Mitarbeitenden* den Fokus auf Vielfalt und gegenseitigen Respekt. Gase sind in den meisten industriellen Prozessen so wichtig wie Wasser und Strom und spielen eine bedeutsame Rolle bei ihrer Dekarbonisierung, beispielsweise durch den Einsatz von grünem Wasserstoff. Messer bietet eines der größten Produktportfolios im Markt und entwickelt und optimiert in modernsten Kompetenzzentren Anwendungstechnologien für Gase. Messer ist als pharmazeutisches Unternehmen Anbieter von medizinischen sowie pharmazeutischen Gasen und Komplettlösungen und beweist sich etwa in Pandemiesituationen als verlässlicher Anbieter lebensnotwendiger Produkte. Das Unternehmen wurde 1898 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bad Soden bei Frankfurt. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Messer einen voraussichtlichen konsolidierten Umsatz von 3,5 Milliarden* Euro.
* Summe von Messer Group und Messer Industries, die die At Equity Beteiligung Messer Industries zu 100 Prozent beinhaltet
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