(Artikel vom 03.12.2024) Die neue PET-Flasche von Verpackungsspezialist Alpla könnte ein Joker für Weinerzeuger und Händler werden: Attraktiver Preis, gute Klimabilanz und praktisches Handling. Dazu ein raffinierter Look - in stilvoller Bordeaux-Optik steht sie einer Glasflasche in nichts nach, wiegt aber nur 50 Gramm. Mit ihr lassen sich moderne Konsumenten gewinnen.
Das elegante Fliegengewicht unter den Weinflaschen hat das Zeug zum Topseller. Denn die PET-Weinflasche trifft den Geschmack von Verbrauchern, die Design, Nachhaltigkeit und unkomplizierten Genuss schätzen. Und liegt damit im Zeitgeist.
Kein Vulkan und um 45 Eiffeltürme leichter
Von der neuen Kunststofflasche profitieren auch Produzenten und Verkäufer. Denn mit ihrem geringen Gewicht entlastet die PET-Variante Transport, Lagerung und Umwelt. Schließlich wiegt sie gerade mal so viel wie eine halbe Tafel Schokolade - im Vergleich zur etwa 500 Gramm schweren Weinflasche aus Glas bringt das PET-Pendant also nur ein Zehntel auf die Waage. Bei circa einer Milliarde Weinflaschen, die jährlich in Deutschland abgefüllt werden, könnten mit der Kunststoffversion rein rechnerisch Verpackungslasten um die 450.000 Tonnen eingespart werden - das entspricht etwa 11.250 voll beladenen LKWs oder rund 45 Eiffeltürmen.
Ressourcenschonend sind die PET-Flaschen bereits schon zu Beginn: Für ihre Herstellung brauchen sie lediglich eine Temperatur von 260 Grad Celsius im Gegensatz zu 1.500 Grad Celsius wie beim Glas - eine Hitze, die größer ist als in einem Vulkan, mehr Energieverbrauch und Emissionsausstoß inklusive.
Ein Drittel weniger Kosten und nur die Hälfte CO2
Der geringere Energie- und Materialaufwand bei PET schlägt sich auch im Preis nieder. Daniel Lehner, Global Sales Director Food & Beverage bei Alpla, spricht von "reduzierten Kosten bis zu 30 Prozent". Hinzu kommt das leichte Gewicht, das zu weiteren Einsparungen bei Transport und Lagerung führt. Zur Wirtschaftlichkeit gibt es noch Nachhaltigkeit obendrauf: "Die Flasche ist recycelbar und kann mit bis zu 100 Prozent Rezyklat (rPET) produziert werden", erklärt Lehner. Er rechnet vor: "Je nach Recyclinganteil kann die CO2-Einsparung bis zu 50 Prozent betragen. Selbst ohne Rezyklat verringert die PET-Flasche das CO2 um 38 Prozent im Vergleich zur Glasflasche". Der Experte resümiert: "Die Hersteller verbessern ihre Klimabilanz und senken ihre Kosten." Die PET-Flasche hat einen Longcap-Metallverschluss und ist in mehreren Formaten, Größen und Designs erhältlich - ideal für Produzenten, die den Trend zu Individualflaschen wie beim Bier auch für Wein umsetzen möchten.
Zeitgemäßer Genuss und neue Märkte
Die PET-Weinflasche richtet sich an umweltbewusste Käufer und solche, die Wein zügig, anlassbezogen oder nur gelegentlich konsumieren möchten. Im Handel ist sie ideal für den schnellen Umschlag und eine kurzzeitige Lagerung, da das volle Aroma etwa sechs Monate erhalten bleibt. Um die Flasche nach Gebrauch vollständig wiederverwerten zu können, hat Alpla auf den Einsatz einer speziellen Schutzschicht verzichtet. Somit bietet die PET-Weinflasche ein modernes, nachhaltiges Genusserlebnis, perfekt für einen urbanen, mobilen Lebensstil. Dank ihres leichten und bruchsicheren Designs eignet sie sich zudem für Orte, wo Glas unpraktisch oder verboten ist, wie am Strand oder auf Events. Alpla plant bis 2025 die Produktion von Millionen PET-Flaschen mit bis zu 100 Prozent Recyclingmaterial aus eigenen Werken.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Über die ALPLA Group
ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen. Rund 23.300 MitarbeiterInnen produzieren weltweit an 190 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.
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