Pollenfreie Zone Wohnraumlüftung

Pressemitteilung von: Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
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Pollenfreie Zone Wohnraumlüftung(Artikel vom 10.04.2024) "Volkskrankheit Heuschnupfen": Laut der gemeinnützigen Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) leiden über 10 Millionen Erwachsene in Deutschland inzwischen an saisonalen Beschwerden in der Pollensaison. Typische Symptome der Pollen-Allergie sind Niesanfälle, juckende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Hals- und Hautreizungen. Im schlimmsten Fall kann eine Pollenallergie auch zu Asthma führen. Aus dem letzten Jahr ist vielen Allergikern sicherlich noch der außergewöhnlich intensive Start der Pollensaison mit dem explosionsartigen Aufblühen der Haselnuss im Gedächtnis. Auch der Birkenpollenflug könnte wie letztes Jahr auch heuer wieder verstärkt stattfinden.

Klimawandel begünstigt die Vermehrung von Allergenen
Eine zentrale Rolle spielt bei der immer exzessiver werdenden Pollenplage auch der Klimawandel, der nicht nur für eine länger andauernde Pollensaison sorgt, sondern mit dem Anstieg von Luftschadstoffen wie Ozon und Feinstaub die Zusammensetzung der Pollen verändert und sie aggressiver macht. Experimente an Ambrosia und Wiesen-Lieschgras belegen, dass Pollen aus städtischen Gebieten einen höheren Allergengehalt pro Pollen besitzen. Grund hierfür ist eine Stressreaktion der Pflanzen, wie die Direktorin der Umweltmedizin am Uniklinikum Augsburg der Deutschen Presseagentur Traidl-Hoffmann erklärt. Um ihr Überleben unter erschwerten Umweltbedingungen zu sichern, befinden sich in den Pollen mehr allergieauslösende Eiweiße. Die Eiweiße sind dabei eine Art Abwehrstoff, ähnlich unserem Immunsystem. Die Europäische Akademie für Allergologie und klinische Immunologie geht sogar davon aus, dass im Jahr 2050 die Hälfte der Europäer allergisch sein wird.

Wieder unbeschwert durchatmen dank Wohnraumlüftung
Während man sich im Freien kaum wehren kann, sollten wenigstens die eigenen vier Wände eine pollenfreie Zone sein. Für eine konkreten Entlastung kann eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgen. Lüftungsgeräte können mit speziellen Pollenfiltern ausgestattet werden, die unerwünschte Allergene aus der Luft herausfiltern. Die von außen zugeführte frische Luft wird durch den Filter gereinigt, auch Staub und Dreck, der bei klassischem Stoßlüften ins Haus gelangen würde, bleibt draußen. Zudem wird die feuchte Raumluft regelmäßig durch den regelmäßigen Luftaustausch nach außen transportiert, was Schimmelbildung vorbeugt. Zudem wird die Innenraumluft gleich noch mit gereinigt, denn auch hier lauern viele Allergie auslösende Gefahren wie beispielsweise Ausdünstungen aus Möbeln, Baustoffen und Putzmitteln oder einfach nur eine zu hohe CO²-Belastung. Lüftungsanlagen sorgen im wahrsten Sinne des Wortes für mehr "Lebensluft".

Neugierig geworden auf das Thema "Wohnraumlüftung"? Dann besuchen Sie doch das Infoportal http://www.wohnungs-lueftung.de . Es bietet einen kompakten Überblick über die verschiedenen Lüftungssysteme und Fördermöglichkeiten.

(Bildquelle: sewcream/ Adobe Stock/ Initiative „Gute Luft“)
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)

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0 22 03/9 35 93-0

http://www.wohnungs-lueftung.de

In den Verbänden BDH und FGK haben sich führende Hersteller der Klima- und Lüftungswirtschaft zusammengeschlossen.

Als Vertreter dieser Branchen setzen sich die Verbände vor allem für die Verbesserung der Raumluftqualität und die Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien in der Klimatechnik ein. Auch die Stärkung des Bewusstseins für die Rolle der Luft als Gesundheitsfaktor ist ein Ziel, das die Mitglieder in den Verbänden vereint.

Mehr Informationen liefert die Initiative "Gute Luft" unter http://www.wohnungs-lueftung.de
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