(Artikel vom 12.08.2024) Sankt Augustin, 12.08.2024 - Es geht wieder los: Das kommende Schuljahr wird den Kindern und Jugendlichen sicher einiges abverlangen. Entscheidend dafür, die Aufgaben zu meistern, sind ein fitter Geist und eine gute Konzentrationsfähigkeit. Dabei hilft es, in der Schule regelmäßig zu trinken. Die Initiative "Trinken im Unterricht" hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr während des Unterrichts aufzuklären und setzt sich dafür ein, dass das Trinken auch in den Schulstunden erlaubt wird.
Das Gehirn ist darauf angewiesen, über das Blut mit Nährstoffen - vor allem Glucose und Sauerstoff - versorgt zu werden. Diese sind für kognitive Funktionen unerlässlich. Das Blut, das zu großen Teilen aus Wasser besteht, kann diese Versorgung nur dann leisten, wenn der Flüssigkeitshaushalt des Körpers im Lot ist. Daher ist es für Schülerinnen und Schüler wichtig, regelmäßig und ausreichend während des Unterrichts zu trinken, betont Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin Anja Roth: "Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Besonders Mineralwasser ist hierbei ideal, es versorgt den Körper kalorienfrei mit Flüssigkeit."
Die empfohlene Trinkmenge für Schulkinder und Jugendliche liegt je nach Alter zwischen rund 1 und 1,5 Litern. Längst nicht alle Schülerinnen und Schüler erreichen diese Trinkmenge pro Tag, weiß Ernährungsexpertin Roth: "Die Bedeutung des regelmäßigen Trinkens wird sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von den Eltern und Lehrkräften häufig unterschätzt. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es wichtig, ganz bewusst darauf zu achten, dass in der Schule regelmäßig die Möglichkeit geboten wird, zu trinken."
Kleine, aber effektive Maßnahmen helfen, das Trinken in den schulischen Alltag zu integrieren, ohne den Unterrichtsbetrieb zu stören. Lehrkräfte und Eltern sollten gemeinsam daran arbeiten, das Trinken im Unterricht zu fördern, rät Anja Roth: "Trinkpausen in die Schulstunden zu integrieren, das Bereitstellen von Mineralwasser-Flaschen und das Vorleben von Trinkgewohnheiten sind effektive Maßnahmen, die Schülerinnen und Schüler daran zu erinnern, dass sie regelmäßig trinken. In der Schule können die Kinder und Jugendlichen eine Art Trinkroutine entwickeln, von der sie ein Leben lang profitieren können."
Um Lehrkräfte dabei zu unterstützen, ihren Schulerinnen und Schulern das Thema näherzubringen, hat die IDM verschiedene Medien entwickelt, die sowohl wissenschaftliches Hintergrundwissen zum Wasserhaushalt des Körpers vermitteln als auch praktische Tipps, zum Beispiel, welche Getränke sich als Durstlöscher eignen. Das Angebot ist zugeschnitten auf Grundschulen und die Sekundarstufe I. Es reicht von Arbeitsblättern und Übungsheften bis hin zu Bewegungsspielen und Erklärfilmen. Alle Materialien sind kostenfrei und auch online erhältlich.
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 150 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative "Klimaneutralität 2030" begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.
Für den Inhalt des Artikels ist allein der verantwortlich. Pressewelle.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.