(Artikel vom 22.03.2023) Aachen, 22. März 2023 - Gaming-Fans sind Online-Fans. Denn egal ob digitaler Spielekauf, mobile Games oder der neueste Multiplayer-Blockbuster: Ohne eine starke Internetverbindung bleibt der Spielspaß auf der Strecke. Wir geben Hilfestellungen für einen besseren Ping.
Offline war gestern
Gaming ist mehr denn je ein Online-Hobby. Spiele-Fans zocken am liebsten online gemeinsam mit ihren Freunden und tauschen sich selbst über reine Singleplayer-Spiele via Chat-Plattformen aus. Spielekäufe werden vermehrt digital getätigt. Und sogar einstige Nischenthemen wie Cloud-Gaming sind auf dem Vormarsch. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zum Thema der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland und dem game, dem Verband der deutschen Games-Branche. Demnach nutzen bereits 12 Prozent der Befragten gelegentlich oder regelmäßig einen Cloud-Gaming-Dienst. Sie spielen also nicht auf lokaler Hardware, sondern auf einem Server. Vereinfacht gesagt: Sie spielen einen Videostream.
Die Studie zeigt gleichzeitig auf, wie wichtig eine starke Online-Anbindung heutzutage für das Gaming-Hobby ist. Denn für viele der Teilnehmer ist Cloud-Gaming allein aus technischen Gründen keine Option, weil die Internetverbindung schlichtweg zu langsam ist. Gerade einmal 64 Prozent der Befragten haben einen heimischen Online-Zugang, der ausreichend Leistung bringt. Beim mobilen Internet sind es sogar nur 54 Prozent der Befragten.
Ping: Was ist das eigentlich?
Umso wichtiger ist es, aus dem bestehenden Internetanschluss das Maximum herauszuholen. Denn auch das klassische Gaming mit PC oder Heimkonsole verbraucht stetig mehr Bandbreite. Zum einen, weil die Downloads für Games und Updates immer größer werden. Zum anderen, weil Multiplayer-Spiele eine flotte und stabile Verbindung zum jeweiligen Server voraussetzen. In diesem Zuge fällt immer wieder der Begriff "Ping". Dabei handelt es sich nicht um den Nachfolger des Kultspiels Pong, sondern um eine Messgröße für Antwortzeiten von Internetverbindungen.
Das ist als anschauliches Beispiel in Online-Spielen beispielsweise für die Position von Spielfiguren relevant. Nimmt ein Spieler eine Bewegungseingabe über Tastatur oder Gamepad vor, muss diese an den Gaming-Server übermittelt werden, der anschließend die neue Position zurücksendet. Spieler mit schlechtem Ping erhalten diese Aktualisierung mit Verzögerung und sehen beispielsweise Figuren an Stellen, an denen diese eigentlich schon gar nicht mehr stehen. Das stört Spielspaß besonders, wenn es auf Reaktionsschnelligkeit ankommt.
Der Ping wird in Millisekunden angegeben und sagt aus, wie lange der Austausch einzelner Datenpakete dauert. Die einfache Grundregel: je niedriger der Ping, desto besser. Für besonders temporeiche Spiele gilt ein Ping unter 30 als ideal. Ein Ping von über 50 wird hingegen in den meisten Spielen zur Spaßbremse.
Ping optimieren
Messen lässt sich der Ping unter anderem über gängige Tools zur Geschwindigkeitsmessung wie beispielsweise den Speedtest von Ookla. Die meisten Spiele geben zudem den Ping zum Gaming-Server an. Das ist wichtig, denn der Ping hängt von der individuellen Verbindung zu einem Server ab. Die Ursache für eine schlechte Verbindung kann also auch weit außerhalb der eigenen vier Wände liegen und es ist durchaus möglich, dass auf der heimischen Konsole ein Spiel nahezu unspielbar ist, während ein anderes butterweich läuft. Kommt das Online-Gaming ins Stocken, ist es deshalb ratsam, sich in den offiziellen Foren und den Social-Media-Kanälen zum jeweiligen Spiel zu informieren, ob ein grundlegendes Problem vorliegt. Wenn das jedoch nicht der Fall ist oder der Rest der Mitspieler keine Probleme hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Ping zu optimieren.
-Router neu starten: Um es sich leicht zu machen, sollte zunächst die Router-Verbindung als mögliche Ursache des Problems ausgeschlossen werden. Dafür wird das Gerät für 10 bis 20 Sekunden vom Strom getrennt und neu gestartet. So werden mögliche Fehler im Speicher entfernt, die durchaus Einfluss auf die Leistung nehmen können.
-Kabel anschließen: Moderne WLAN-Verbindungen liefern grundsätzlich mehr als genügend Bandbreite für flottes Online-Gaming. Allerdings sind die Funkverbindungen trotz aller technischen Fortschritte anfälliger für kurzzeitige Störungen als Kabelverbindungen - und das fällt beim Gaming deutlich schneller auf als bei anderen Anwendungen. Der Anschluss per LAN-Kabel kann den Ping also stabilisieren.
-Datenverkehr einschränken: Der Ping schwankt mit der grundsätzlichen Auslastung des privaten Netzwerks. Das bedeutet: Wenn gleichzeitig mehrere Online-Streams und Down- oder Uploads laufen, steht fürs Gaming weniger Bandbreite zur Verfügung. Für flotte Spielerlebnisse sollten parallel also nicht zu viele andere Anwendungen laufen. Nicht benötigte Endgeräte werden im Idealfall ganz ausgeschaltet.
-Datenverkehr priorisieren: Aktuelle Router und Netzwerksysteme bieten meist die Möglichkeit, den Datenverkehr auf Basis von Anwendungen oder Endgeräten zu priorisieren. Für einen möglichst geringen Ping sollten PC oder Spielekonsole auf diesem Wege Vorfahrt bekommen. Bei Heimnetzwerklösungen wie devolo Magic erfolgt dies völlig automatisch.
-Den richtigen Server nutzen: Viele Spiele ermöglichen die Wahl unterschiedlicher Server. Hier sollte stets der nächstgelegene Server gewählt werden, um die Kommunikationswege so kurz wie möglich zu halten. Bei Schwierigkeiten mit genau diesem Server kann aber auch der Wechsel auf eine Verbindung mit größerer Distanz den Ping verbessern.
Das optimale Heimnetz für Gaming
Die deutschen Netzwerkspezialisten von devolo aus Aachen bieten im Portfolio alles, was Spielefans für optimale Anbindungen benötigen. Die bereits erwähnte Produktreihe devolo Magic macht die Anbindung von Gaming-Hardware via Kabel zum Kinderspiel. Die Steckdosenadapter sind durch echtes Plug & Play im Handumdrehen installiert und liefern je nach Ausführung mit bis zu drei Gigabit-Ports ausreichend Anschlussmöglichkeiten für mehrere Geräte. Der Clou: Viele Adapter fungieren gleichzeitig als WiFi Access Points mit Mesh-Technologie und ermöglichen pfeilschnelle WLAN-Verbindungen. So machen auch der Einsatz von Handheld-Konsolen oder das Zocken mit Smartphone und Tablet wieder Spaß.
Weitere Informationen zum Thema Ping und zum Produktportfolio sind auf der offiziellen Webseite von devolo zu finden.
devolo entwickelt intelligente Heimvernetzungslösungen, die Highspeed-Internet in jeden Winkel von Haus und Wohnung bringen. Kernprodukt ist devolo Magic, eine Technologie, die smarte wie flexible Netzwerke über die Stromleitung ermöglicht. Komplettiert wird das Produktportfolio durch innovative Mesh-WLAN-Systeme und Lösungen für Glasfaseranschlüsse. Mit mehr als 45 Millionen verkauften Powerline-Adaptern zählt devolo zu den Marktführern weltweit. Über 800 internationale Testsiege und Auszeichnungen belegen die Innovationsführerschaft. devolo wurde 2002 in Aachen gegründet und ist in mehr als 10 Ländern vertreten.
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