
Breisach am Rhein, 05. August 2025 - Die Anforderungen an moderne IT-Infrastrukturen wachsen rasant. Getrieben durch exponentielle Datenzunahme, volatile Energiepreise, geopolitische Unsicherheiten und regulatorische Veränderungen rückt die Frage in den Fokus: Wie lassen sich Rechenleistung, Kostenkontrolle und Compliance nachhaltig vereinen? Für viele Unternehmen ist der Weg zur digitalen Souveränität heute kein buzz-Word mehr, sondern eine konkrete Architekturentscheidung.
Digitale Souveränität: Vom Schlagwort zur Architekturentscheidung
Lange galt "Cloud First" als pragmatische Maxime in vielen IT-Abteilungen. Die Argumente: skalierbar, flexibel, weniger Verwaltungsaufwand - ideal für Wachstumsphasen oder rechenintensive Projekte. Dass man sich damit in technologische und juristische Abhängigkeiten, insbesondere von US-Anbietern, begibt, wurde vielfach in Kauf genommen.
Doch das Umfeld hat sich seit 2020 verändert:
- Der US CLOUD Act erlaubt US-Behörden potenziell Zugriff auf gespeicherte Daten, auch außerhalb der USA.
- Der EU Data Act fordert Datenportabilität zwingt Anbieter, technische Wechselbarrieren abzubauen.
- Der Cyber Resilience Act erhöht die Verantwortung für Software- und Hardware-Sicherheit, denn Produkte ohne CRA-Zertifizierung werden in der EU langfristig nicht mehr zulässig sein und bei Verstößen drohen empfindliche Geldstrafen.
- Zusätzlich steigen die Cloud-Kosten kontinuierlich an, häufig schneller als das Datenwachstum selbst. Das führt zu einem Verlust an wirtschaftlicher Planbarkeit. Gerade die Kombination, aus wachsendem Datenvolumen und steigenden Betriebskosten, treibt die Gesamtausgaben in vielen Unternehmen spürbar nach oben.
Für viele Entscheider entsteht daraus ein klarer Handlungsdruck, IT-Infrastrukturen souveräner, kontrollierbarer und wirtschaftlich planbarer zu gestalten. Immer mehr Organisation entscheiden sich deshalb bewusst für alternative Architekturen und holen kritische Workloads zurück in die eigene Infrastruktur. Ob vollständig On-Premise, hybrid oder als souveräne Cloud. Die Prioritäten verschieben sich, weg von "möglichst flexibel" hin zu "strategisch steuerbar".
Zwischen Anspruch und Realität: Die Hürden auf dem Weg zur digitalen Souveränität
Der Wunsch und die Entscheidung für mehr Souveränität ist nachvollziehbar, in der Umsetzung aber komplex. Denn es geht nicht um einen simplen Infrastrukturtausch, sondern um eine tiefgreifende Transformation.
- Der Aufbau eigener Infrastrukturen bedeutet Planung der Hardwarearchitektur, Einführung einer Virtualisierung oder Container-Orchestrierung (z.B. mit Kubernetes), Absicherung von Schnittstellen, Integration von Monitoring-Tools und das Ganze hochverfügbar und wartbar gestalten.
- Jedes souveräne System braucht zudem Know-how, sei es für Betrieb, Wartung oder Security. In Zeiten von Fachkräftemangel wird genau das zur Herausforderung.
- On-Prem-Projekte bringen Investitionskosten mit sich. Wer nicht sauber plant, riskiert Skalierungsgrenzen oder Austauschzyklen. Wer heute nicht zukunftsorientiert denket und seine Server heute falsch dimensioniert, muss morgen teuer nachrüsten.
- Zuletzt beginnt IT-Souveränität nicht erst im Serverraum, sondern in der Lieferkette. Denn nicht jede Hardware ist kurzfristig lieferbar und nicht jedes Modul frei kombinierbar. Daher ist eine langfristige Planung und die Modulverfügbarkeit entscheidend.
Memorysolution: Server nach Maß "Made in Germany"
Als Antwort auf diese Herausforderungen hat die Memorysolution GmbH im Bereich individueller Serverinfrastrukturen ein durchgängiges Hardwarekonzept etabliert. Seit 2016 begleitet das Team der Business Unit Custom Server Solutions Unternehmen von der ersten Bedarfsanalyse über die Auswahl und Konfiguration passender Systeme bis hin zur schlüsselfertigen Bereitstellung - und steht auch danach mit Lifecycle-Services zur Seite.
"Wenn Unternehmen heute über digitale Souveränität sprechen, geht es nicht mehr nur um Infrastruktur. Es geht um Vertrauen, Verfügbarkeit und technologische Unabhängigkeit. Genau dafür steht unser Servergeschäft: individuell, langfristig und partnerschaftlich", so Gerald Diercks, Gründer und CEO der Memorysolution GmbH.
Das Herzstück ist die Eigenmarke "Mustang Systems" mit maßgeschneiderten Serverlösungen. Alle von Memorysolution konfigurierten Systeme entstehen in der Servermanufaktur in Lilienthal bei Bremen und das immer in enger Abstimmung mit dem Kunden. Dabei setzt Memorysolution auf individuell konzipierte Hardwarelösungen höchster Qualität, ISO 9001:2015-zertifiziert und ESD-konform. Ziel ist es, jede Lösung so nah wie möglich an den tatsächlichen Anwendungsfall zu bringen.
Alle Systeme sind speziell optimiert für anspruchsvolle Workloads wie HPC, KI, Virtualisierung, Edge Computing sowie Cloud-native Anwendungen. Besonders bei GPU-intensiven Szenarien bieten die Bremer Plattformen eine hohe Dichte, kombiniert mit effizienter Kühlung und maximaler Modularität für eine zukunftssichere Skalierbarkeit.
Kunden profitieren nicht nur von der technischen Flexibilität des Unternehmens, sondern auch von persönlicher Beratung durch erfahrene Ansprechpartner in Deutschland sowie umfassenden Lifecycle-Services - von der Planung bis zur Wartung. Dank eines eigenen Lagers und dem größten Supermicro-Lager Europas, garantiert der Hersteller zudem eine außergewöhnlich hohe Lieferfähigkeit und kurze Projektlaufzeiten.
Drei starke Einheiten, ein Ziel: zukunftssichere Infrastruktur.
Memorysolution zeichnet vor allem aus, dass nicht nur Produkte geliefert, sondern auch Systeme gebaut werden, die bleiben. Heute steht das Unternehmen auf drei soliden Säulen:
- IT-Distribution: Enterprise- & Datacenter-Speicher, SSDs, Supermicro-Komponenten
- Industrial: Speicherlösungen für industrielle & embedded Anwendungen
- Custom Server Solutions: Individuelle Systeme unter der Marke Mustang Systems
Fazit: Architektur neu denken, mit einem Partner, der versteht
Für viele IT-Verantwortliche beginnt Souveränität nicht nur mit der richtigen Technologie, sondern mit einem Partner, der Prozesse versteht, individuelle Anforderungen übersetzt und wirtschaftlich denkt. Memorysolution bietet genau diese Kombination: tiefes technisches Know-how, hohe Liefertreue, starke Herstellerpartnerschaften und eine kompromisslos individuelle Herangehensweise an moderne IT-Infrastrukturen.
Ob bei der Migration sensibler Workloads, der Einführung KI-basierter Anwendungen oder dem Aufbau eigener Sovereign-Cloud-Umgebungen: Mit Memorysolutions Mustang Systems schaffen IT-Entscheider die Grundlage für nachhaltige Rechenleistung: On-Premise, performant und planbar.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
(Bildquelle: )
28. August 2025 | ID: 27214 | Artikel löschen
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Am Wolfsberg
28865 Lilienthal
Deutschland
+49 (0) 7667 9469 0
http://www.memorysolution.de
Die Memorysolution GmbH ist ein Spezialdistributor für Enterprise- und Datacenter-Speicherlösungen, Speicher-ICs und individuelle Serverlösungen. Unser Unternehmen ist in drei Geschäftsbereiche gegliedert: IT-Distribution, Industrial und Custom Server Solutions.
Die 'IT Distribution' liefert Enterprise- und Datacenter-Speicher von Samsung Semiconductor und KIOXIA sowie das komplette Portfolio an Supermicro-Produkten. Unsere Business Unit 'Custom Server Solutions' konfiguriert und assembliert bedarfsgerechte und budgetorientierte Serverlösungen und garantiert mit der Marke 'Mustang Systems' höchste Qualität für alle individuellen Serverlösungen. Unsere 'Industrial'-Einheit konzentriert sich auf die Distribution von Speicherkomponenten, einschließlich ICs und Industrial-Grade Speichermodulen und SSDs, und unterstützt Kunden mit herstellerneutraler Beratung und kontinuierlicher Verfügbarkeit.