(Artikel vom 19.12.2023) Die Universität Jena präsentiert faszinierende Erkenntnisse aus der Psychologie: Sprache könnte unser Gehirn ähnlich intensiv wie physischer Schmerz beeinflussen. Bildgebende Verfahren enthüllen, dass Wörter, falsch gewählt oder formuliert, das Schmerzzentrum aktivieren könnten. Psychologen und Psychologinnen betonen die immense Wirkung von Sprache auf den Menschen, angefangen bei Wortschatz, Grammatik bis hin zu Satzbau und Sprachmelodie. Selbst die innere Selbstgesprächsweise könnte eine entscheidende Rolle in der Beeinflussung von Denken, Stimmung und Handlungen spielen. Alice Dehner wirft deshalb einen Blick darauf, wie wirkungsvoll unsere Sprache ist und wie schon durch kleine Umformulierungen Missverständnisse und Konflikte vermieden werden können.
Die Forschung zeigt, dass die Art und Weise, wie wir uns ausdrücken, nicht nur Missverständnisse verursachen kann, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden hat. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass selbst die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen, erheblichen Einfluss auf unser Denken, unsere Stimmung und unsere Handlungen hat. Stresssituationen entstehen oft durch scheinbar harmlose Formulierungen wie "Ich muss noch schnell" oder "ganz kurz". Die Art und Weise einer Formulierung beeinflusst maßgeblich, wie wir Stress erleben und möglicherweise sogar selbst kreieren.
Alice Dehner unterstreicht auch die Bedeutung der Wortwahl im Zusammenhang mit Entscheidungsfreiheit und Druck. Formulierungen wie "Ich muss" können uns die Wahl nehmen und uns unnötig unter Druck setzen. Die bewusste Verwendung von Ausdrücken wie "Ich möchte" oder "Ich werde" könne Raum für Entscheidungsfreiheit schaffen und Stress reduzieren. Die Geschäftsführerin betont, dass eine bewusstere und passendere Ausdrucksweise nicht nur Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen verhindern kann, sondern auch dazu beitragen kann, das eigene Leben zu entschleunigen. Besonders in der heutigen, stressgeplagten Welt sieht die Geschäftsführerin der dehner academy darin große Bedeutsamkeit.
Ein weiterer Schlüsselaspekt sei die geschickte Handhabung von Zeiten. Die Vermischung von Präsens und Zukunft könne zu Überforderung und Stress führen, da das Gehirn Zukünftiges in die Gegenwart verlagert. Die Nutzung der Futurform könnte hier eine Lösung bieten. Diese Herangehensweise ermögliche, sich auf das Aktuelle in der Gegenwart zu konzentrieren. Diese klare Formulierung könne helfen, den Fokus zu schärfen und Aufgaben gezielter anzugehen, ist Alice Dehner überzeugt.
Die renommierte Sprachwissenschaftlerin Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf hebt hervor, dass erfolgreiche Menschen weniger auf Hilfsverben zurückgreifen könnten. Klare Sprache, insbesondere in Bezug auf Vergangenheitsformen, könne mehr Gelassenheit schenken. Alice Dehner verdeutlicht abschließend, dass die Macht der Sprache weit über den reinen Informationsaustausch hinausgeht. Die bewusste und passende Wortwahl habe das Potenzial, das tägliche Leben zu entschleunigen, Konflikte zu minimieren und das emotionale Wohlbefinden zu steigern.
In ihrem Business Podcast gibt Alice Dehner regelmäßig Impulse für Führungskräfte, Management-Input und Gedanken, die Unternehmen für die Zukunft stärken: www.dehner.academy/podcast/
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Unter dem Motto: "Ihr Potenzial ist unsere Stärke" unterstützt die dehner academy seit mehr als 30 Jahren mit Leidenschaft, Expertise und Erfahrung Menschen dabei, sich weiterzuentwickeln. Sie sind Experten für Organisationsentwicklung und Changemanagement, Beratung, Führungs- und Vertriebstrainings, Business- und Life-Coachings sowie in Ausbildungsreihen für Coaches, Führungskräfte und Personaler. Auf Basis ihres profunden, psychologischen Know-hows und der jahrzehntelangen Erfahrung bietet die dehner academy passgenau Konzepte, Maßnahmen und Lösungen für Management, HR und Fachkräfte, die sich weiterentwickeln wollen.
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