(Artikel vom 22.05.2023) - Cowboy vergrößert seine Offline-Präsenz, um zusätzliche Einzelhandels- und Servicelösungen für Kund:innen anzubieten.
- Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres mit 300 unabhängigen Fahrradgeschäften in 60 Städten zusammenzuarbeiten
Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy gibt den Start seines Retail-Partner-Netzwerks unabhängiger Fahrradgeschäfte in ganz Europa bekannt. Das neue Retailmodell wird die Einzelhandels- und Servicepräsenz der Marke auf dem gesamten Kontinent erhöhen. Cowboy verstärkt mit diesem Schritt seine Omnichannel-Strategie und ergänzt sein aktuelles Geschäftsmodell um Retail- und Service-Partnerschaften mit Einzelhandelstores. Die bestehenden Online-Vertriebskanäle sowie die Cowboy Brand-Stores, das mobile Netzwerk von Mechaniker:innen und das Testfahrangebot werden weiterhin vorangetrieben.
Über das neue Netzwerk unabhängiger Fahrradläden können Neukund:innen in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien die preisgekrönten Modelle C4 und C4 ST von Cowboy testen und kaufen. Bestehende Kund:innen profitieren hingegen von einem erleichterten Zugang zu Service und Reparaturen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 300 neue Einzelhandelspartner in 60 europäischen Städten zu gewinnen.
"Dieses neue Einzelhandelsmodell stärkt nicht nur die Präsenz unserer Marke in Europa, sondern erleichtert auch den Zugang zum Kundensupport. So haben Kund:innen die Gewissheit, dass unsere erstklassigen E-Bikes sowohl in den Fahrrad-Shops vor Ort als auch über das mobile Servicenetz von Cowboy gewartet werden können."
"Vor der heutigen Markteinführung haben wir mit über 80 Partnern in ganz Europa ein Pilotprojekt durchgeführt, um unser neues Konzept für den Kundenservice, bestehend aus einer Mischung aus Retail und Service zu testen. Mit den bisherigen Ergebnissen sind wir sehr zufrieden, denn das schnelle Wachstum in dieser Zeit spiegelt sich signifikant in unserem Sales-Mix wider. Wir freuen uns, dass wir in unserer Unternehmensentwicklung eine Phase erreicht haben, in der wir diese Omnichannel-Strategie umsetzen können. Dadurch erhöhen wir den Komfort und verbessern fortan das Cowboy-Erlebnis maßgeblich für alle unsere Kund:innen." - Adrien Roose, Cowboy, CEO und Mitbegründer.
Da Cowboy weiter wächst, ist es für das Unternehmen von großer Bedeutung, auch außerhalb ihrer Flagship-Stores in den europäischen Hauptstädten E-Bike-Fahrer:innen zu gewinnen. Dabei legt Cowboy einen großen Wert darauf sicherzustellen, dass die Kund:innen einen Zugang zu einem kostengünstigen, zuverlässigen und bequemen Service haben. Um zertifizierter Cowboy Partner zu werden, trifft Cowboy im ersten Schritt eine Vorauswahl der Retailpartner. Im zweiten Schritt erhalten die Stores eine umfassende Reparatur- und Serviceschulung von Cowboy. Interessierte Cowboy-Partner können sich über Cowboy.com/partners an Cowboy mit dem Unternehmen in Verbindung setzen.
Cowboy bietet zudem weiterhin über Cowboy Care seinen mobilen und flexiblen Reparaturservice an. Dort können Kund:innen auf Wunsch Wartungsarbeiten, zum Beispiel bei sich zu Hause, mit Techniker:innen buchen.
Darüber hinaus hat Cowboy in diesem Monat seinen Abo-Service über Grover in Deutschland und den Niederlanden erneuert und verstärkt. Kund:innen können ab sofort, die aktuellen E-Bike Modelle von Cowboy über den Abo-Partner Grover für 124,90 EUR pro Monat mieten.
Erst kürzlich hat Cowboy seine neue Software "Adaptive Power" gelauncht. Die Technologie passt den Motor automatisch an verschiedene Fahrbedingungen an (Wind, Steigung, Leistung oder Gewicht der Fahrer:innen) und erhöht den Komfort während des Fahrens maßgeblich. Überdies hat Cowboy innerhalb von zehn Tagen über 1 Mio. EUR über die Crowdfunding-Plattform Crowdcube gesammelt und hat damit die beliebteste Mobilitätskampagne des Jahres initiiert. Der schnelle Erfolg der Kampagne spiegelt das Engagement der Cowboy-Community wider. Außerdem ist Cowboy der erste E-Bike-Hersteller, der im Dezember letzten Jahres den B-Corp-Status erhielt.
Weitere Informationen zu Cowboy, Grover und B-Corp-Status:
Über Cowboy:
Cowboy ist ein belgisches Unternehmen, das innovative elektrische Design-Fahrräder für urbane Fahrer:innen entwickelt. Das Unternehmen verfolgt die Mission, die Fahrradindustrie zu transformieren, Städte langfristig von Autos zu befreien und Menschen im urbanen Raum nachhaltig und effizient von A nach B zu bringen. Cowboy wurde 2017 von den Unternehmern Adrien Roose, Karim Slaoui und Tanguy Goretti gegründet, inzwischen verteilen sich 55.000 E-Bikes und ihre Nutzer:innen weltweit über mehr als 2500 Städte. Mit mehr als 1 Millionen monatlich absolvierten Fahrten hat die Cowboy-Community bisher bereits über 10 Millionen CO gespart. Cowboy ist Gewinner der Eurobike 2017, des Red Dot bicycle design award 2018, des Red Dot Best of the Best award für Produktdesign in den Jahren 2019 und 2021 und wurde vom TIME Magazine zu einer der "Besten Erfindungen" des Jahres 2022 ernannt. Außerdem erhielt Cowboy 2022 als erster E-Bike-Hersteller die B-Corp Zertifizierung.
Über Grover:
Als weltweit führender Anbieter von Technikgeräten zum Mieten, bietet Grover Nutzer:innen die Möglichkeit Elektrogeräte zu abonnieren, anstatt sie zu kaufen. Das Unternehmen wurde 2015 von Michael Cassau in Berlin gegründet und verfolgt seither die Mission, außergewöhnliche Technologie als grundlegendes Menschenrecht zugänglicher zu machen. Mit Grover erhalten Abonnent:innen auf einer flexiblen monatlichen Mietbasis Zugang zu einer breiten Palette von über 5.000 Technologieprodukten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Ausrüstung (VR), Wearables und intelligente Haushaltsgeräte. Nach Ablauf des Mietzeitraums können die Nutzer:innen das Produkt entweder kostenlos zurückgeben, die Mietdauer verlängern oder das Produkt gegen ein anderes eintauschen. Grover ist ein Pionier in der Kreislaufwirtschaft: Sein Geschäftsmodell der Vermietung und Erneuerung von Technikprodukten trägt zu einer längeren Nutzung bei. Dadurch wird das Potenzial, dieser Geräte zu Elektroschrott zu werden, eindämmt. Insgesamt hat Grover mehr als 1 Million Geräte in Umlauf gebracht. Mit einer Gesamtfinanzierung von bisher rund 1,4 Milliarden Euro und über 400 Mitarbeiter:innen ist Grover eines der am schnellsten wachsenden Scale-ups in Europa.
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