(Artikel vom 17.05.2023) "Einen Oldtimer nicht in eine adäquate Garage zu stellen, ist ungefähr so, wie wenn man im Sommer wie im Winter barfuß durch die Gegend laufen würde - es kann gut gehen ... oder eben auch nicht", so der bekannte Oldtimer-Experte aus Österreich, Richard Kaan.
Kaan, der auch als Gutachter tätig ist, hat in Sachen Restauration schon viele Schäden, die durch falsche Unterbringung entstanden sind, gesehen: So musste ein Ferrari, der jahrelang in einer feuchten Garage abgestellt war und nie bewegt wurde, für 100.000 Euro komplett restauriert werden. "Auf dem Leder wuchsen bereits Pilze und die tragenden Rohre des Rahmens rosteten von innen heraus", berichtet Kaan. Nur ein Beispiel, das zeigt: Garage ist nicht gleich Garage!
Doch worauf sollte man bei einer Garage achten, um bei den empfindlichen Fahrzeugen Standschäden zu vermeiden. Gerade bei Oldtimern ist die Unterbringung, neben der richtigen Wartung und Pflege, ein wichtiger Aspekt, um den Wert des Fahrzeugs zu erhalten.
Möglichkeiten gibt es viele, doch im Optimalfall sollte die Garage sowohl frostsicher als auch gut belüftet sein und die Luftfeuchte zwischen 50 und 55 Prozent liegen.
Richard Kaan betont, wie wichtig das Raumklima für die Fahrzeuge sei: "Ist die Luftfeuchtigkeit nämlich zu hoch, kann das zu Korrosion führen, ist sie hingegen zu niedrig, besteht die Gefahr, dass beispielsweise Leder brüchig wird oder Risse im Kunststoff entstehen. Auch Dichtungen können porös werden. All das kann das Fahrzeug beschädigen und damit zum Wertverlust führen."
Gutes Raumklima
Gerade beim Thema Luftfeuchtigkeit sammeln Betonfertiggaragen Pluspunkte, denn der Baustoff Beton sorgt für ein gutes Raumklima. "Beton kann Feuchtigkeit gut aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben. Das trägt dazu bei, dass eine relativ konstante Temperatur im Inneren der Garage herrscht. Damit ist die Garage im Sommer auch bei hohen Außentemperaturen angenehm kühl und im Winter frostsicher", erklärt Markus Hölzl von der ZAPF GmbH. Das Unternehmen ist führender Hersteller für Betonfertiggaragen und produziert die unterschiedlichsten Modelle in den verschiedensten Größen und Ausführungen - von klassischen Einzel- oder Doppelgaragen bis hin zu Großraumgaragen. Doch ganz gleich, für welches Modell sich entschieden wird: Die ZAPF-Garagen werden den hohen Ansprüchen des Oldtimer-Liebhabers ebenso gerecht, wie den Bedürfnissen des Familienauto-Besitzers.
Aber auch bei bestem Raumklima rät Richard Kaan dazu, die Garage in regelmäßigen Abständen zu lüften, wenn das Fahrzeug dort längere Zeit steht und nicht bewegt wird.
Doch das Tor einfach offenlassen? Besser nicht, denn Schmutz oder Mäusen wird so der Weg leicht gemacht - ganz zu schweigen von der Diebstahl- oder Vandalismusgefahr. Die ZAPF GmbH empfiehlt daher allen ihren Garagenkunden ein Sektionaltor, denn dieses hat im Vergleich zum Schwingtor viele Vorteile. Ein Schwingtor kann nur komplett geöffnet werden, ein Sektionaltor hingegen wird in die so genannte Lüftungsstellung gebracht - manuell, per Handsender oder via App. Auf diese Weise öffnet sich lediglich die oberste Sektion, während sich das Tor am Boden nur minimal öffnet bzw. beim Premium Sektionaltor von ZAPF sogar komplett geschlossen bleibt. So wird die Garage mit Frischluft versorgt, bleibt dennoch versperrt und ist somit vor ungebetenen Gästen und natürlich auch Witterungseinflüssen geschützt.
Bei ZAPF können die Betonfertiggaragen auch zusätzlich mit einem Lüftungsgerät ausgestattet werden, das allein über Windkraft betrieben wird. Dies Edelstahlkonstruktion mit einer Lamellenhaube saugt die Luft im Inneren der Garage an und transportiert diese nach außen - ganz ohne Strom. In Kombination mit dem Premium Sektionaltor von ZAPF wird so die Durchlüftung weiter optimiert.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen wie Alarmanlagen, Beleuchtung und Bewegungsmelder oder Kameras sind laut Kaan ebenfalls sehr ratsam, dementsprechend sollte auch die Elektrik schon bei der Planung der Garage berücksichtigt werden. Für all diese Anforderungen stellt ZAPF ebenfalls die passende Technik zur Verfügung.
Und ausreichend Platz ist natürlich auch ein wichtiges Argument: "Platz ist notwendig, um kleine Handgriffe erledigen zu können. Die Batterie muss beispielsweise gut zugänglich sein, wenn diese in der Garage ausgebaut werden muss. Außerdem sollte man auch bedenken, dass das Fahrzeug ggf. nicht immer fahrtüchtig ist. Die Zugänglichkeit zu Abschlepphaken bzw. -seil sollte ebenfalls gewährleistet sein." Um Standschäden an Reifen und beweglichen Teilen zu vermeiden, rät Kaan dazu, den Wagen alle paar Monate ein bisschen hin und her zu schieben. Auch das ist nur mit ausreichend Platz in der Garage möglich.
"Wenn man kleinere Misslichkeiten, die durch längere Standzeiten entstehen können, rechtzeitig erkennt, kann man zeitnah entgegenwirken und Schlimmeres verhindern", so Richard Kaan, der bereits zahlreiche Oldtimer restauriert hat. Vielen Schäden könne man so schon von Anfang an vorbeugen.
Der Trend gehe allgemein in Richtung größere Garagenmodelle, weiß auch Markus Hölzl von ZAPF. Und das betreffe alle Zielgruppen des Garagenherstellers. Der Grund: Eine Garage sei heutzutage mehr als ein reiner Unterstand für ein Fahrzeug. Sie müsse auch Platz für Garten- oder Sportgeräte bieten bzw. dient als Hobbywerkstatt.
Unternehmensprofil
Mit mittlerweile mehr als 450.000 produzierten und montierten Garagen ist die ZAPF GmbH mit Sitz im Oberfränkischen Bayreuth der Experte in Sachen Betonfertiggaragen in Deutschland und Europa. 1904 als Baugeschäft gegründet, weist das Unternehmen bei der Fertigung von Garagen aus Beton bereits über 50 Jahre Erfahrung auf und hat sich mittlerweile ganz auf diesen Bereich spezialisiert. ZAPF produziert an vier Standorten in Deutschland: in Weidenberg und Baar-Ebenhausen in Bayern, in Neuenburg am Rhein in Baden-Württemberg sowie in Dülmen in Nordrhein-Westfalen. Das Liefergebiet des Traditionsunternehmens erstreckt sich über Süd-, Mittel- und Westdeutschland sowie Teile Frankreichs, Österreich und der Schweiz.
Mehr über ZAPF erfahren Sie unter http://www.zapf-garagen.de
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