(Artikel vom 17.01.2024) Ab Juli 2024 gelten in Deutschland zahlreiche neue Regeln für die Maut auf Bundesstraßen und Autobahnen. Statt wie bislang nur Fahrzeuge über 7,5 Tonnen Gewicht, sind künftig auch Fahrzeuge über 3,5 Tonnen betroffen. Viele Betriebe sind dann zum ersten Mal von dieser Thematik betroffen. Zahlreiche verschiedene Mautsätze und Regeln, wie diese berechnet werden sowie mehrere Ausnahmen von der Maut machen es jedoch schnell schwierig, den Überblick zu behalten. Betriebe und Flottenmanager brauchen Lösungen, um den Aufwand und die Kosten gering zu halten.
Die Maut wird ab 2024 zum relevanten Thema. Grundsätzlich gilt sie ab dann für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gewicht. Das bedeutet höheren Verwaltungsaufwand und höhere Kosten unter anderem für Unternehmen mit kleineren Transportern, gemischten Flotten, Paketdienste, Speditionen oder auch Lieferdienste. Vielzählige Ausnahmen und verschiedene Mautstufen sowie europaweit verschiedene Regelungen erschweren die Kostenplanung dabei enorm.
Zahlreiche Unternehmen waren bisher nicht vom Thema Maut betroffen und müssen sich nun zum ersten Mal mit den damit einhergehenden Abläufen und Regularien auseinandersetzen. Sie benötigen Informationen, Aufklärung und einfache Lösungen von erfahrenen Partnern.
Ausnahmen für emissionsarme Fahrzeuge und verschiedene Gewerbe
Die Mautsätze setzen sich künftig aus vier Tarifparametern zusammen. Dies sind Kosten für Infrastruktur (1), Luftverschmutzung (2), Lärmbelastung (3) sowie CO2-Ausstoß (4) der betroffenen Fahrzeuge. Je höher der CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs, desto höher auch die Maut. Diese neuen Regelungen sollen den Umstieg zu einer nachhaltigeren Mobilität gezielt vorantreiben.
Um emissionsarme Fahrzeug mit der neuen Maut zu fördern, sind elektrische Fahrzeuge vorerst komplett befreit, sogar solche über 7,5 Tonnen. Dazu zählen reine Batterie-Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge sowie Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle. In Deutschland sind auch Fahrzeuge von Handwerksbetrieben, deren Gewicht unter 7,5 Tonnen liegt, weiterhin von der Maut befreit. Außerdem befreit sind unter anderem Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei, gemeinnützigen Organisationen, Busse, Wohnwagen und Campingfahrzeuge.
Den Überblick behalten mit digitalen Lösungen
Die neuen Mautgebühren werden über ein elektronisches System erfasst. Dabei empfiehlt es sich, eine On-Board-Unit (OBU) im Fahrzeug zu verbauen, die die relevanten Daten erhebt. Für die einfache Mautabwicklung auf deutschen und europäischen Straßen bietet Shell Fleet Solutions verschiedene Abrechnungslösungen, wie die Shell EETS-Box an. Alle Mautgebühren werden dabei bequem über eine OBU erfasst und über die Shell Card abgerechnet. Die Mautabwicklung für Flottenmanager wird dadurch deutlich erleichtert. Dies senkt den Aufwand beträchtlich und verhindert versehentliche Überzahlungen. Als Alternative bietet sich auch die Zahlung mit der Shell Card in Verbindung mit einer On-Board Unit (OBU) von Toll Collect an. Hierbei profitieren Unternehmer von einem vorteilhaften Abrechnungszyklus, der im Vergleich zu sofort fälligen Abrechnungen bei der direkten Nutzung über Toll Collect zu einem Liquiditätsvorteil führt.
Einen Ratgeber zur neuen Maut sowie Hilfestellungen, wie Sie im Tarifdschungel den Überblick behalten, finden Sie auf: https://www.shell.de/geschaeftskunden/mobilitaet/shell-card/shell-card-blog/maut-ueber-3-5-tonnen-2024.html
Über Shell Fleet Solutions
Shell Fleet Solutions zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen mit einem breiten Angebot rund ums Tanken und Laden sowie Transaktions-, Daten- und Flottenmanagement. Unabhängig von der Größe des Unternehmens bietet Shell Fleet Solutions personalisierte und individuelle Lösungen für jeden Firmenwagen. Wir unterstützen unsere Kunden in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche - mit digitalen Tools, Online-Reports und APIs bis hin zu Tank- und Ladekarten zur einfachen Abrechnung von Kraftstoffen, Strom, Mauten und anderen Gebühren. Shell verfügt über mehr als fünfzig Jahre Erfahrung im Tankkarten- und Flottenmanagement und hat zum Ziel, bis 2050 ein Netto-Null-CO2-Energieunternehmen zu werden.
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