Building Information Modeling im Holzbau

Pressemitteilung von: SEMA GmbH
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(Artikel vom 08.04.2024) Reutlingen, 8. April 2024 - Auf die Zukunft vorbereitet sein und sie mitgestalten: Zum dritten Mal unterstützte SEMA, führende Software für Holzbau, Treppenbau und das blechverarbeitende Gewerbe, eine Fortbildung und Veranstaltung für Lehrer, die dieses Jahr Anfang März in der Kerschensteinerschule Reutlingen stattfand. SEMA gibt damit Antworten auf die Frage, wie der Beruf des Zimmerers digitalisiert werden kann - ohne, dass das handwerkliche Knowhow darunter leidet. Es geht darum, das klassische Berufsbild an den richtigen Stellen zu modernisieren und so für den Nachwuchs attraktiver zu machen.

Daniel Lutz, Dozent der E-Learning Plattform SEMA College und Meisterschullehrer an der Kerschensteinerschule, organisierte die Veranstaltung rund um die Software SEMA und ihre Funktionen. Rund 20 Lehrkräfte aus dem deutschsprachigen Raum kamen zur zweitägigen Fortbildung an die Kerschensteinerschule Reutlingen (Berufsschulzentrum und Meisterschule für Zimmerer). Dabei gab es tiefe Einblicke in die verschiedenen Funktionen von SEMA.

Zwei Tage volles Programm

Am ersten Tag der Fortbildung lag der Fokus unter anderem auf den Themen allgemeine Konstruktionen im Holzrahmenbau, Sonderkonstruktionen mit Konstruktionsebenen (z.B. schräg stehende Wände, Klauenbüge), Arbeit mit freien Dachflächen sowie effiziente Planerstellung und Veröffentlichung von 3D-Modellen für die Schüler bzw. die Bauherrschaft. Ein Highlight des Tages war der Vortrag von Swen Niebann, CTPO bei SEMA-Software, zum Thema Building Information Modeling, kurz BIM: "Building Information Modeling ist die Grundlage für die digitale Transformation im Holzbau und daher von großer Bedeutung für die Lernenden sowie auch für die Lehrerschaft", so Niebann und fügt hinzu: "Besonders im Holzbau ist BIM heutzutage unerlässlich, da es eine effizientere und präzisere Planung ermöglicht. Das ist angesichts der steigenden Komplexität von Bauprojekten und der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen und kosteneffizienten Lösungen besonders wichtig."

Am zweiten Tag der Schulung wurden dann die neuesten Entwicklungen im Bereich des digitalen Aufmaßes besprochen. Außerdem ging es um die Erstellung von Listen sowie die Klärung von Unterstützungsbedarf in der Software.

Netzwerken und Austausch

Das Programm beider Tage war umfangreich und die Lehrkräfte konnten viel für sich und ihre Schüler mitnehmen: Neben dem Schulungsprogramm stand auch der Austausch und die Pflege eines gemeinsamen Netzwerks im Vordergrund: "Die Teilnehmenden waren offen dafür, voneinander zu lernen und unterschiedliche Herangehensweisen kennenzulernen", beschreibt Organisator Lutz die Atmosphäre. Entsprechend positiv war das Feedback: "Dass SEMA und BIM es erlauben, die Schüler zukunftsfähig zu machen, war eines der schönsten Komplimente", so Lutz. Die Fortbildung wurde als sehr gewinnbringend eingestuft und bekam "fachlich, organisatorisch und menschlich fünf Sterne".


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Die SEMA-Firmengruppe ist mit ihren Marken SEMA, WGsystem und Compass der weltweit führende Anbieter von Softwarelösungen und ergänzenden Dienstleistungen in der Holzbaubranche, im Treppenbau sowie dem blechverarbeitenden Gewerbe. Die Softwarelösungen sind in 11 Sprachen erhältlich und kommen bei mehr als 11.000 Kunden in über 61 Ländern seit fast 40 Jahren erfolgreich zum Einsatz. Mit SEMA haben handwerklich orientierte Zimmerer, Dachdecker, Abbundzentren und die Fertighausindustrie die effiziente und durchgängige Lösung für Planung, Kalkulation und Konstruktion von Holzbauten, Treppen und Dachdeckungen sowie der Verblechung in 2D oder 3D. Um die Marktposition kontinuierlich auszubauen und Kunden stets innovative Lösungen zu bieten, investiert die Gruppe jährlich durchschnittlich 15 % ihres Umsatzes in die Weiterentwicklung der Lösungen an ihrem Standort im Allgäu.
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